Pc Modell auslesen und mit IF then verknpfen

Wenn die Datei gar nicht erst erstellt wird ist doch relativ offensichtlich, dass es nicht mit dem AutoIt-Skriptteil zu tun hat (ich habs jetzt gar nicht durchgelesen, könnte also trotzdem fehlerhaft sein, aber das hat keinen Zusammenhang mit dem geschilderten Problem).

Ich arbeite momentan sehr viel mit WMI und so spontan fällt mir folgendes ein:

• Möglicherweise ist auf dem Zielgerät WMI deaktiviert.
• Eher aber ist einfach der Befehl den du verwendest falsch/unvollständig. Über google habe ich folgendes gefunden:

%windir%\System32\wbem\WMIC.exe /node:"ComputerNameORIpAddress" ComputerSystem Get Model, Manufacturer

Das sieht deinem Ansatz in etwa ähnlich. Ich vermute mal, dir fehlen einfach noch gewisse angaben. Hast du den Befehl so wie du ihn im Skript hast schon mal direkt im cmd versucht? Vielleicht sagt er dir dann ja gleich, was fehlt.

WMI kann man direkt in AutoIt ansprechen.
Irgendwelche Umstände über Konsolentools deren Ausgabe in Dateien geschrieben werden und dann wieder ausgelesen werden müssen braucht es nicht:

Hier mal als Einzeiler:

$Modell = ObjGet("winmgmts:\\localhost\root\CIMV2").ExecQuery("SELECT Model FROM Win32_ComputerSystem", "WQL", 0).ItemIndex(0).Model

MsgBox(0, "Computermodell", $Modell)

Teste mal vor der IF-Abfrage mit 'MsgBox(0,"",StringLen($Modell))' ob die Länge passt.
Manchmal haben die ermittelten Zeichenfolgen Leerzeichen am Anfang/Ende oder in der Mitte 2 Leerzeichen, statt einem. Wäre möglicherweise ein Grund...

nimm mal statt msgbox (oder vor der msgbox) ein clipput($Modell). dann fügst du das in den editor ein und dort siehst du dann die leerzeichen eindeutig (eventuelle zeilenumbrüche siehst du beispielsweise im notepad++, wenn du die anzeige von whitespace zeichen aktivierst.

So:

while StringInStr($Modell," ")=1
$Modell=StringTrimLeft($Modell,1)
WEnd
while StringInStr($Modell," ",0,-1)=StringLen($Modell)
$Modell=StringTrimRight($Modell,1)
WEnd

geht mir stringregexp bestimmt eleganter

Oder

StringStripWS()

Zeile 5 ändern in:

$result = StringCompare(StringStripWS($Modell, 3), $Modell_1)

Du hast so viele Vergleiche in deinem Beispiel, das ich nicht gesehen habe, das Du 2x verschieden vergleichst (Zeile 5 & 7)

Ändere am besten Zeile 2 in:

$Modell = StringStripWS(ObjGet("winmgmts:\\localhost\root\CIMV2").ExecQuery("SELECT Model FROM Win32_ComputerSystem", "WQL", 0).ItemIndex(0).Model, 3)

und vergiss meinen Post #12...
(Wobei dann eigentlich die Zeilen 3-6 unnötig sind ;-))

Edit: Eklärung warum $Modell hinter Zeile 5 immer noch Leerzeichen enthält - StringCompare() und auch das von mir hinzugefügte StringStripWS() verändern die Variable $Modell die Du als Parameter mitgibst, NICHT !
StringCompare() macht nur einen Vergleich und gibt einen Integerwert zurück und bei StringStripWS() müsstest Du es mit $Modell = StringStripWS($Modell, 3) der Ausgangsvariablen wieder zuweisen, damit Du es später weiterverarbeiten kannst.

Schau einfach mal in die AutoIt-Hilfe unter StringStripWS().

Dort findest Du das gefragte. Der Befehl entfernt Leerzeichen (WS=WhiteSpace) vorn (1), hinten (2), mehrere zwischen Wörtern (4) und alle (8) oder Kombinationen aus den Einzelwerten. In deinem Anwendungsfall also vorn & hinten = 1+2 ! Egal wie lang der String in der Variablen ist.

Abbruch:
Inner IF: einfach weglassen, dann passiert da auch nix.
Inner Schleife: ExitLoop wenn die Schleife beendet werden soll; Continue, wenn der Schleifendurchlauf beendet werden soll.

In Deinem Anwendungsfall wäre die Verwendung von Switch wohl besser/übersichtlicher:

Switch $Modell ; diese Veriable wird geprüft
Case $Modell_1 ; und dann mit dieser verglichen
;Installation für Modell 1
Case $Modell_2
;Installation für Modell 2
Case Else
;Installation für alle anderen Modelle
EndSwitch

; und hier geht der normale Ablauf nach einer Installation weiter...