Hallo Micha_he
zunächst mal vielen Dank für die Bereitstellung des Quellcodes.
Ich möchte Dir dafür ein kleines Feedback zurückgeben.
Mir ist bei einem Test mit kompilliertem AKrypto (x86) aufgefallen, dass
1.)
nach ausgeführten Doppelklick (im Listview) auf eine Word-Datei, das Verzeichnis "VaultTemp" angelegt wird.
Soweit soll das auch so sein und ist so gewünscht.
Was allerdings ein Sicherheitsproblem darstellen könnte ist, dass wenn man die geöffnete Datei (in meinem Fall eine Word-Datei vom Office 2010) geöffnet lässt, also AKrypto bei geöffneter Word-Datei schließt, dass dann (verständlicher Weise) das Verzeichnis "VaultTemp" wegen dem gültigen Bezug auf die Word-Datei, nicht gelöscht werden kann. Somit bleibt quasi "VaultTemp" ungelöscht und sicht- und einsehbar. Und das unverschlüsselt. Anders verhält es sich mit einer x-beliebigen editierbaren Datei, welche nach der Ausführung von "AKrypto" in Notepad++ geöffnet werden kann. Da wird der Bezug auf die geöffnete Datei getrennt. Anders bei z. B. Office-Dateien.
a) Ggf. könntest Du eine MSG-Box einzubauen, dass wenn der Ordner "VaultTemp" nicht gelöscht werden kann, dem Benutzer vor dem beenden von "AKrypto" klargemacht wird, dass die geöffnete Datei vor dem beenden von "AKrypto" geschlossen werden muss. Oder AKrypto kann nicht beendet werden solange die Datei "xxx" geöffnet ist.
b) Das öffnen einer Datei aus dem ListView heraus, deaktiviert wird aber das ist ja nicht Sinn der Sache.
Ich bin der Meinung, dass etwas dazu getan werden sollte.
2.)
Wenn man "AKrypto" öffnet aber keine Dateien oder Ordner darin verschlüsselt hat, sondern jungfräulich wieder schließt, wird erneut ein (ich nenne es mal) Masterkennwort beim nächsten angefragt. Wenn ich jetzt aber das vorher vergebene Passwort eingebe, muss ich es erneut zweimal vergeben. Das ist ein wenig verwirrend für mich gewesen bis ich geblickt habe, dass keine verschlüsselte Passwortdatei angelegt wird.
Nach dem ersten Start der Software hielte ich einen Tooltip oder eine Nachricht für "Anfänger" gut, welche darauf hinweist, dass Dateien oder Verzeichniss per Drag & Drop eingefügt werden können (als Kopie, denn das Original der Datei bleibt weiterhin unverschlüsselt), welche dann im Ausführungsverzeichnis unter dem Ordner "Vault" verschlüsselt werden.
3.) Wofür Du nichts kannst aber unter Windows 10 halt echt nervt, ist dass der Windows Defender voll auf die kompillierte .exe anschlägt.
Grundsätzlich finde ich Deine Software richtig klasse umgesetzt und halte es persönlich für vollkommend ausreichend, um portabel Dateien und Ordner zu verschlüsseln.