Eine SSD oder eine mSATA die an einem Intel-Controller angeschlossen ist und den Standardtreiber "msahci.sys" von Windows 10 verwendet, muss als vom LPM ausgenommenes Laufwerk in der Registry eingetragen werden, damit LPM für dieses Laufwerk deaktiviert wird. Dies muss in drei Registry-Schlüsseln geschehen. 1) [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Services\storahci\Parameters\Device] 2) [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\storahci\Parameters\Device] 3) [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\DriverDatabase\DriverPackages\mshdc.inf_amd64_67bad2c7196330b6\Configurations\msahci_Inst\Services\storahci\Parameters\Device] In allen drei Registry-Schlüssel muss der Laufwerksnamen im Eintrag: "NoLPM" eingetragen werden. Da es sich um HEX7-Werte handelt, müssen die Einträge (z.B. mit "OTConvertIt.exe") entsprechend übersetzt werden. Nur dann ist LPM, auch bei Verwendung des Windows-Standardtreibers, vollständig abgeschaltet. Dies ist nötig, da einige mSATA/SSD nicht mit dem LPM zurechtkommen und es deswegen immer wieder zu "Systemhängern" oder Abstürzen kommt, da die mSATA oder SSD bei eingeschaltetem LPM gelegentlich nicht sofort auf eine Anforderung von Windows antworten kann, da LPM sie abgeschaltet hat um Energie zu sparen. Da diese drei Schlüssel jedoch geschützt sind, muss der Registry-Editor mit dem Programm "PowerRun" gestartet werden. ("PowerRun" startet den Editor als "System" und dies erlaubt das ändern aller Schlüssel ohne vorher die Berechtigungen zu ändern und nach dem schließen ist alles wieder wie vorher (der ohne "PowerRun" gestartete Registr-Editor läuft wieder mit weniger Rechten als "Benutzer").