Hi,
ich habe meinen Solver auf der Basis der Strategien eines (durchschnittlichen) menschlichen Spielers erstellt und versucht, diese Regeln in ein Script zu verpacken, was mir aber eher schlecht als Recht gelungen ist^^. Vieles wird mehrfach berechnet, da ist noch massig Raum für Optimierungen.
Naja, Grafikausgabe muss ja auch sein, schön bunt, damit man den Lösungsweg verfolgen kann
Für die Lösung der 25 von Alina vorgegebenen Puzzles braucht ein 1,2Ghz-PIII ca. 10 Sekunden (ohne Grafikausgabe). Von den 35 Sudokus bei der Auswertung bekomme ich mit meinem Script 4 nicht gelöst.
Allerdings ist mindestens ein Sudoku dort dabei, dass mit "herkömmlichen" Strategien nicht lösbar ist, d.h. eine reine Aufgabe für einen Bruteforce-Numbercruncher. Ich vermute, prizma und eukalyptus machen solch ein Skript.
Um schnellstmöglich Ergebnisse zu bekommen würde ich die drei einfachen Regeln in einen rekursiven Algorithmus packen und auf ein 3-d-Array loslassen....aber dazu fehlt mir zzt noch der Antrieb. Ausserdem hat meine Frau schon ganz komisch geguckt als ich ihr von virtuellen Maschinen und DOS und einem Assembler vorgeschwärmt habe.
Die unterschiedliche Lauflänge beim crunchen hängt einfach von der Startposition und den Abbruchkriterien ab. Ca 60 Anfangsfelder, jedes mit ca 3 Möglichkeiten, und dann noch mit 10 "schlechten " Feldern angefangen...dann läuft sich der Algorithmus tot.
ciao
Andy