Hi,
ich habe in der Firma folgendes Problem:
eine betagte Windows-Software mit integrierten FTP-Modul soll eine FTP-Verbindung zu einem Linux-FTP-Server aufbauen. Dabei gibt es ab einer bestimmten Verzeichnistiefe einen Verbindungsabbruch, so dass die Ordnerinhalte nicht mehr dargestellt werden können. Folgendes habe ich schon getestet:
* FTP.exe (über CMD) und andere FTP-Clienst haben von Windows (Windows2000) aus kein Problem mit dem Linux-Server
* Die besagte Software mit einem minimalistischen FTP-Modul (nur Felder Username/Passwort/IP-Adresse und Port) kommt mit einem Windows2003-Server (IIS) ohne Probleme zurecht.
* Mit WireShark habe ich festgestellt, dass der Client die Verzeichnisse des Linux-Servers mit vorangestellten Punkten ansteuert (./pub./Test, anstatt /pub/Test) und beim z.B. Doppelklick auf Test kommt dann die Fehlermeldung, dass die Verbindung abgebrochen sei.
* das Programm Netdrive, das FTP-Verzeichnisse als Laufwerk mountet, produziert nasenlang Abstürze.
* Der FTP-Gateway der Software "Jana" hat das Problem nicht lösen können, er gibt die Befehle ein zu eins weiter (./pub./Test)
Und was hat das ganze mit AutoIt zu tun?:-) Na ja, ich dachte, dass ich vielleicht einen sehr einfachen FTP-Server-Emulator zwischen dem Client und dem Server packen kann, der die FTP-Befehle mit Vorfilterung an den Server weitergibt und zurück an den Client sendet, so eine Art minimaler Übersetzer, der erstmal einfach die Punkte bei CWD-Befehlen wegfiltert.
Ich bin mit meinem Latein am Ende und bin für jede kleine Hilfe/Idee sehr dankbar.
Viele Grüße,
Milko