DLL mit CallBack-Funktionen nutzen

Morgen!

Sicherlich kennen die meisten hier das Tool PEiD mit dem sich die Signaturen von PE-Dateien auslesen und auswerten kann.
Mir ist jetzt mittlerweile die DLL-Version von diesem Tool in die Hände geraten und ich würde diese gerne in meinem Skript verwenden.
Allerdings habe ich es trotz guter enthaltener Doku bis jetzt nicht hinbekommen vernünftige Ergebnisse zu erzielen.

Die Doku findet sich online >>hier<< und die DLL + Beispiele für Delphi und Assembler(!) gibt es >>hier<<.

Ich möchte konkret eine Datei per Scan-Hard-Methode überprüfen und die Sig bzw. den Typ der PE-Datei zurückgeben lassen.
Also hab ich es mit der Funktion Scan_Hard probiert.

In der Form

$Test = DllCall("PEiDLL.DLL", "str", "Scan_Hard" , "str", $File)
ConsoleWrite($Test)

erscheint zwar kurz die PEiD-GUI und verschwindet dann wieder (auch etwas merkwürdig für ne DLL) aber ein Rückgabewert oder so wird nicht geschrieben("str" erschien mir als noch äquivalentester Datentyp zu "char"...).

Ich hatte aber noch im Hinterkopf das es sich um CallBack-Funktionen handeln könnte und diese ja nicht so ohne weiteres machbar sind in AutoIt oder?

Mit DLLStructCreate habe ich ebenfalls schon experimentiert aber da fehlt mir eindeutig das Wissen bzw. die Bildung um die Sache wirklich zu verstehen.

Also wenn einer da einen Ansatz für mich hätte bzw. einen guten Link wo ich das ganze nachlesen könnte würdet ihr mir sehr helfen.
Ansonsten müsste ich das über das im "Asm Example"-Ordner enthaltene Kommandozeilentool machen bzw. die Sig-Erkennung gleich komplett in AutoIt zu machen (ist sogar schon in Arbeit)

Danke im Voraus

Ich danke - an ein Array hab ich überhaupt nicht gedacht.

Auch gut zu wissen das das standardmäßig immer der Fall ist - kaum mit nem Array durchgeführt schon klappt die Sache wunderbar.

Edit: Es ist doch noch nicht vorbei

Um die Optionen zum scannen einzustellen gibt es in der DLL den Aufruf SetScanOptions.
Damit wollen wir einstellen ob eine externe Sig-Datenbank genutzt wird oder nicht.
Allerdings bekommen wir die Sache nicht zum laufen.
Was mich daran stört ist das bei den ScanFunktionen in der Doku von einer "Funktion" die Rede ist während bei dieser SetOptions-Sache von einer "Prozedur" gesprochen wird :irre:

Das Hauptproblem ist wahrscheinlich das es einen Boolischen Datentyp als Parameter gibt.
Da AutoIt ja keinen entsprechenden expliziten Datentyp kennt hab ich deswegen den Datentyp als Integer gesetzt und anstatt "True" den Wert auf "1" genommen (einmal mit - einmal ohne Anführungszeichen).
Fazit: Die Funktion lässt sich nicht aufrufen und bricht mit einer Fehlermeldung ab.
Wenn ich es hingegen so hinschreibe kommt zwar keine Fehlermeldung - aber eine Auswirkung ist auch nicht festzustellen:

DLLCall("PEiDLL.DLL", "none", "SetScanOptions", "str", True, "str", "userdb.txt")

Eigentlich logisch da das nach meinem Verständniss auch irgendwie totaler Quark ist.

Also jedenfalls ist diese Prozedur in der Doku folgendermaßen vermerkt:

Procedure SetScanOptions (UseUserDB : Boolean; UserDB : PChar); Pascal;

Hoffe ihr könnt mir auch hier weiterhelfen.

Ich wusste es - hier werden sie geholfen.

Im Studium haben wir jetzt auch mit C angefangen - nur bin ich von dieser Sprache bislang nicht sehr begeistert.
Finde da AutoIt, trotz der begrenzten Möglichkeiten doch irgendwie intuitiver zu bedienen.
Beispiel mit dem char-Datentyp - da lob ich mir doch meinen AutoIt Variant als String angesprochen und muss mir keine Gedanken über die Textlänge machen.

Also dank dir - mittlerweile hab ich auch die DLLStruct-Sache kapiert.
Hatte das auch so ähnlich schon probiert aber scheinbar irgendwo noch was nicht richtig gehabt.