Hallo Alle,
ich dachte mir, ich muss mich mit meinem Thema mal an die Community wenden.
Hintergrund ist, dass ich hier eine echt doofe Software habe, die ich weder per Kommandozeile, noch MSI -> MST Manipulation sauber installieren kann. AutoIt ist hier Dein Freund, da kann ich relativ problemlos Software mit installieren.
Ich verwende das Framework SMART SOFTWARE SYNCHRONISATION (siehe http://www.smart-software-synchronisation.de ) um aus einem (erweiterten) Share im Netzwerk Software automatisch per Group Policy (Computer Startup Script) zu installieren. (Einzelheiten der Konfig möchte ich hier nicht weiter breittreten, gerne aber in persönlicher Diskussion). Das System funktioniert prima mit Applikationen wie MSOFFICE, ACROBAT READER, (also Installern, die rein mit Kommandozeile oder modifizierten MSI Dateien auskommen)
Ich hab da nun mein AutoIt Kompilat hinterlegt und die Sourcen. Starte ich das Script "interaktiv" an, so funktioniert das einwandfrei, will heißen, die Fenster fliegen vor sich hin und der Installer packt die Software drauf.
Kommt das Script per Gruppenrichtlinie, dann wird es ja im lokalen SYSTEM Kontext gearbeitet. Da mein (zugegeben einfaches) Script überwiegend mit solchen Blöcken arbeitet:
If WinWait("Sage Office Line 4.0 - InstallShield Wizard", "Das Setup wird Sage Office Line auf Ihrem Computer installieren. Klicken Sie auf", 60) > 0 then
BlockInput(1)
sleep(100)
Send("!w")
BlockInput(0)
EndIf
vermute ich, dadurch dass die Fenster im Systemkontext nicht angezeigt werden, das nicht funktionieren kann. Die Frage an dieser Stelle ist sowieso, wie eine Interaktion in der Hinsicht stattfinden kann.
Meines Erachtens gibts hier 2 Lösungsansätze:
1. Fensterinteraktion mit Computeranmeldescripten zulassen
2. eine mir nicht bekannte Möglichkeit mit AutoIT.
Ist jemanden hier ein möglicher Ansatz bekannt? Wenn ja, wie könnte der aussehen?
Danke für euer Feedback,
Grüße aus Ingolstadt