Server startet nicht ohne Bildschirm

  • Das ist eben der GUI-verliebte Windows-User :D

    Und das Argument, dass der Server bei ihm steht und du nicht da bist, zieht auch nicht. Wozu gibt es Remotezugriff per SSH?

  • naja mit winscp müsste er sich kein KonsolenFenster ansehen, das für jeden Windows verzogenen/gewöhnten benutzbar.
    Das benutzen Kollegen denen ich nen VDR installiert habe auch, die wiederrum sich zwar mit Win auskennen aber Linux
    an der Konsole nix abgewinnen könen:) erfolgreich und ohne Gegenwehr. :)
    Aber Du hast schon recht er hat keinen wirklichen Grund,
    solchen Leuten sollte man nen IIS installieren und seine eigene zeit sinnvoller nutzen als sich das Gepläre anzuhören :)
    Wie kam der auf Linux, wenn es unbedingt Fenster sein müssen, Apache und Windowsfreigaben können Windows"server" auch :rofl:
    aber vermutlich zu geizig für ne Lizenz.
    Wie gesagt wenn er winscp nicht aktzeptiert, sofern er es schon gesehn hat, hat es keinen Sinn, ihn umzustimmen.
    Und für die Netzwrkauslastung gibts auch nette Displays für USB/LPT die das nett visualisieren, dann muss er sich noch nicht mal anmelden.

    P.S.: winscp ist für Windows ein binary und Linuxseitig wird nur ssh benötigt.

    Gruß Dietmar

    Achtung Anfänger! :whistling:

    Betrachten des Quellcodes auf eigene Gefahr, bei Übelkeit,Erbrechen,Kopfschmerzen übernehme ich keine Haftung. 8o

  • Zitat

    ch bin schon dabei Webmin zu installieren


    Dann würde ich unmittelbar den Support verweigern, damit ist er in der Lage den Server sowas von struwwelig zu machen.
    Webmin ist toll wenn mn weiß was man tut, ich unterstelle deinem Kollegen alles, aber das nicht :)
    Auf nee Handvoll Configs kann man ja aufpassen aber er weiß doch garnicht, wie das wo alles verzahnt ist und was beim Speichern passiert.
    Das schreit nach nem cronjob für tar für die Ordner /var/www und /etc :)

    Gruß Dietmar

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  • Tut mir leid aber das kann und will ich nicht nachvollziehen. Einem Neuling in Sachen Linux Server ein Webinterface für die Konfiguration zur Verfügung zu stellen ist nicht gefährlicher als ihn auf Konsoleneditoren wie Nano bzw. per remote edit in irgendwelchen configs rumfuhrwerken zu lassen.

    Webmin lässt sich rein intuitiv bedienen und ich behaupte damit kommt auch jeder WIndows Benutzer klar. Für viele macht es einen grossen Unterschied ob sie sich durch ein Menü klicken können in dem die Einstellungen erklärt werden oder ob sie in einer, meist englisch oder schlecht kommentierten, Konfigurationsdatei ständig auf irgendwelche manpages verwiesen werden auf denen ihnen dann die Option erklärt wird.

    Webmin tut nichts anderes als die Einstellungen auf die selbe Art und Weise zu setzen, wie man es auch manuell machen würde. Es werden keine neuen Dateine angelegt oder bestehende verschoben wie es z.B. andere Systeme tun (z.B. cPanel). Macht man einen Fehler, sind die Auswirkungen und die Workarounds dieselben wie bei einer reinen Konsolenbedienung.

    Wenn ich einen Linux Newbie Frage, was er denn vor dem Auftreten des Fehlers gemacht hat, dann wird er sich eher an "Ich war im Webmin und hab im ProFTpd Menü dies und das gemacht" erinnern als "Ich hab in /etc/proftpd/sql.conf die Option SQLAuthTypes Crypt Plaintext entkommentiert.".

  • Zitat

    Tut mir leid aber das kann und will ich nicht nachvollziehen. Einem Neuling in Sachen Linux Server ein Webinterface für die Konfiguration zur Verfügung zu stellen ist nicht gefährlicher als ihn auf Konsoleneditoren wie Nano bzw. per remote edit in irgendwelchen configs rumfuhrwerken zu lassen.


    Veto an die Dateien geht nur ran wenn er muss, bei webmin geht mitunter der Spieltrieb mit Ihm durch. Und mit winscp kann er von Windows aus unixkonform editieren,
    das ist doch wirklich für Blöde, ich nutze ja auch vim und nicht vi, ganz so verrückt bin ich ja auch nicht. Und RMK und Copy kann man auch von Win machen.

    Zitat

    Webmin lässt sich rein intuitiv bedienen und ich behaupte damit kommt auch jeder WIndows Benutzer klar. Für viele macht es einen grossen Unterschied ob sie sich durch ein Menü klicken können in dem die Einstellungen erklärt werden oder ob sie in einer, meist englisch oder schlecht kommentierten, Konfigurationsdatei ständig auf irgendwelche manpages verwiesen werden auf denen ihnen dann die Option erklärt wird.


    Ich sehe es fast so, webmin ist toll wenn man es auch ohne hinbekommt. Als Arbeitserleichterung, es soll keine Hilfe sein den Verstand auszuschalten.

    Zitat

    Webmin tut nichts anderes als die Einstellungen auf die selbe Art und Weise zu setzen, wie man es auch manuell machen würde. Es werden keine neuen Dateine angelegt oder bestehende verschoben wie es z.B. andere Systeme tun (z.B. cPanel). Macht man einen Fehler, sind die Auswirkungen und die Workarounds dieselben wie bei einer reinen Konsolenbedienung.


    Neue Dateien nicht aber die Config sieht nicht mehr so übersichtlich aus wie vorher, nach dem Speicher via Webmin, weil alle möglichen Flags gesetzt werden.

    Zitat

    Wenn ich einen Linux Newbie Frage, was er denn vor dem Auftreten des Fehlers gemacht hat, dann wird er sich eher an "Ich war im Webmin und hab im ProFTpd Menü dies und das gemacht" erinnern als "Ich hab in /etc/proftpd/sql.conf die Option SQLAuthTypes Crypt Plaintext entkommentiert.".


    Quatsch, ich arbeite seit mehreren Jahren im Support und aus Erfahrung, wird die Antwort sein, das er nix gemacht hat. :)
    Und die Einstellungen wird er sich nicht merken, aber ein Backup einer proftp.conf ist sicher hilfreicher wenn er in der rumgespielt hat als
    wenn er ein paar magische Knöpfe gedrückt hat und nicht weiß was unter der Haube passiert.
    Wie gesagt als Hilfe top aber mächtig genug um mit ungeschickten Mausklicks das Ding zum liegen zu kriegen.

    Nimm ihm root und sudo weg und alles wird und bleibt gut ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Dietmar (3. November 2010 um 16:43)

  • Veto an die Dateien geht nur ran wenn er muss, bei webmin geht mitunter der Spieltrieb mit Ihm durch. Und mit winscp kann er von Windows aus unixkonform editieren,


    Eben da liegt im aktuellen Fall das Problem. Er will von vornherein nicht an die Konfigs/Konsole. Mit Webmin kann er auch nicht mehr Schaden anrichten als mit irgendwelchen GUI Tools via VNC, wie es jetzt der Fall ist.

    Will man jemanden von Windows wegbringen und an einen vernünftigen Linux Server ohne Gnome/KDE whatever gewöhnen, muss man Kompromisse eingehen. Mit der stumpfen Aussage "Die Konsole muss dir reichen" kann man fast niemanden überzeugen. Die Verwendung eines Interfaces schliesst ja auch nicht aus, das man das behind verstehen lernt.

    Quatsch, ich arbeite seit mehreren Jahren im Support und aus Erfahrung, wird die Antwort sein, das er nix gemacht hat.


    Ich habe nicht gesagt das die Antwort definitiv und in jedem Fall kommen wird. Lediglich die Warscheinlichkeit einer vernünftigen Antwort wird erhöht.

    Und die Einstellungen wird er sich nicht merken, aber ein Backup einer proftp.conf ist sicher hilfreicher wenn er in der rumgespielt hat als


    Auch wenn man Webmin benutzt kann man wichtige Datei sichern. Das eine schliesst das andere nicht aus.

  • Wie gesagt da haben wir ähnliche aber nicht die gleichen Ansichten

    Zitat

    Auch wenn man Webmin benutzt kann man wichtige Datei sichern.


    Das sollte man auch tun, wie gesagt ich sehe nur die Gefahr das sich jemand einredet:
    "Das mache ich mal eben mit webmin auch wenn ich nicht weiß wies geht :)"
    Ich sage ja auch nicht die Konsole muss reichen, sonder letzendlich reicht sie, das ist Fakt.
    Auch wenn sich welche dagegen sträuben. Und ich wollte Ihm ja nix "neues" beibringen,
    sondern im nur die Möglichkeit geben alles was er remote mit vnc mindestens genauso bequem mit winscp machen kann.
    Das ist in meinen Augen das Mittelstück vom Schwein, so in folgenden Härtegraden:
    putty(denn sie wissen was tun), winscp(denn sie wissen was tun oder kennen einen), vnc(guck mal es funktioniert, weiß aber nicht warum)
    Ich stimme Dir ja zu das eine Weboberfläche das Leben vereinfachen kann, aber wenn er bei seinen Experimenten apache abschiesst,
    fällt auch webmin aus und ich will immer noch nicht einsehen, was er produktiv mit vnc hinbekommt was er mit Windows mit winscp nicht hinbekommt.
    Es ist doch das Gleiche in vnc eine Datei mit RMK zu editieren oder in einer Windows Gui die den Zugriff auf das Dateisystem gestattet.
    Wobei ich zugeben muss das es bei Ubuntu in der Standardconfig schon nervt, root ist disabled mit User anmelden, ins home dir kopieren
    Anmelden mit Terminal und sudo -s , wer will denn das.....Naja er wird schon ne Lösung finden, wobei ne vmware mit snapshots sicher nicht dumm ist.

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