Script läuft unter Win10 aber nicht unter Win10-LTSB

  • Hallo

    ich habe ein Script für Updates geschnitzt, welches Updates im Administrator-Modus laufen lässt. Unter Win10 Professional 1607 64-bit funktioniert alles bestens, unter Win10-LTSB 1607 64-bit leider nicht. Habe schon die UAC ganz runter geregelt (ja ja) und den Administrator aktiviert, aber leider ohne Erfolg. Auch ein "normaler" Admin (der "Administrator" ist bei Win10 wohl eingeschränkt) aus der Gruppe lokale Admins hilft nicht weiter.

    Hat jemand eine Idee? Andere AutoIT-Version (habe die aktuelleste) Welche? Anders Kompilieren??? Bei Windows ein paar Schrauben drehen? HELP ;(

    Vielen Dank für jede Hilfe.

  • Mal davon ab, dass hier die wenigsten die LTSB Version haben dürften... wovon redest du überhaupt? Automatisierung von Windows Updates oder von diversen Software Updates? Wie und was genau? Wo ist dein Script? Was funktioniert denn in der LTSB Version genau nicht, aber in der normalen Professional schon? Debugging deinerseits? Irendwelche Fehlercodes bei bestimmten Funktionen? Deine Problembeschreibung ist schlichtweg ungenügend.

  • Hallo,

    das Script ist für den Rollout von Updates. Der Quellcode ist im Anhang.

    Per Batch wird das Update (Java, Adobe-Reader usw.) über das Login-Script von OES auf den PC kopiert und dann über das Script im lokalen Administrator Kontext ausgeführt. Bisher (Win 7) hat das prima funktioniert. Jetzt hat unsere Führung beschlossen auf WIN10-LTSB umzusteigen. LTSB wegen der Probleme mit OES-Server und den halbjährlichen Upgrades von Win10,

    Der Fehler zeigt sich darin, dass schlicht nichts passiert. Das Script startet nicht. Bei Win10-Professional klappt alles wunderbar?

    Vielen Dank für jede Hilfe.

  • Naja dein Problem ist schonmal, dass du die Benutzerkontensteuerung nicht triggerst (#requireadmin). Nur weil du die Software im Kontext eines anderen (Administrator-)Accounts ausführst bedeutet das nicht zwangsläufig, dass du auch mit erhöhten Rechten arbeitest. Seit Windows Vista/7 muss selbst ein Administrator zunächst erhöhte Rechte anfordern und arbeitet ansonsten nur mit Benutzerprivilegien.

    Unter Windows 10 ist das Verhalten des standarmäßig deaktivierten "Superadministrator" Kontos außerdem noch ein wenig anderst. Wenn ich mich recht erinnere kann dieser zum Beispiel keine Office Anwendung mehr starten, wenn man sich mit diesem Account anmeldet. Ob es weitere Einschränkungen gibt weiß ich nicht (wir verwenden noch Windows7).

    Du hast grundsätzlich aber über die Windows Aufgabenplanung die Möglichkeit den Haken für "Mit höchsten Privilegien ausführen" und bei Bedarf evtl. auch "Unabhängig von der Benutzeranmeldung ausführen" (Systemkonto) zu setzen. Hierdurch sollte die auszuführende Software maximale Rechte haben. Alternativ kannst du auch ein beliebiges Administrator Konto in der Aufgabe definieren.

    Ich würde also einfach solch eine wiederkehrende Aufgabe erstellen (Rollout z.B. via Gruppenrichtlinien).

    Das Script welches von der Aufgabe gestartet wird sollte dann selbständig alle vorhandenen Updates aus einem von dir definierten Quellordner installieren ('run', nicht 'runas'). Da sich die CMD Befehle unterscheiden können macht es Sinn diese in eine Konfigurationsdatei im Quellverzeichnis abzulegen. Dein Script muss dann nur noch die Datei einlesen und alle Befehle der Reihe nach abarbeiten. Zum Schutz vor Missbrauch sollte dieses Quellverzeichnis nur für Administratoraccounts beschreibbar sein. Nach Installation der Updates sollten diese gelöscht oder verschoben werden, damit dein Script nur dann tätig wird wenn du wirklich neue Updates ausrollen willst. Sind keine Updates im Ordner macht das Script einfach nichts.

    Das wäre jedenfalls mein Ansatz. Da ich kein W10 LTSB habe kann ich das aber nicht testen

  • Habe des Rätsels Lösung gefunden - Es waren die lokalen Sicherheitsrichtlinien. - Lag nicht am Script

    DANKE für die Bemühungen + Ein schönes Leben noch ..............