Für deine Form der Multiusernutzung kannst du problemlos auch SQLite nutzen. Die DB wird während eines Zugriffs (der in der Regel nur einige ms dauert) gesperrt. Hier kann mann durch das Absetzen der Queries über einen Puffer dafür sorgen, dass diese nicht ins Leere laufen. Wenn Query mit Fehler endet: 10 ms warten (oder auch 100, für den User unerheblich) und erneut durchführen, dann sollte die DB wieder frei sein. Wenn wieder Fehler nochmal das ganze bis zu einer $MAX -Zahl an Zugriffen, nach der du davon ausgehen musst, dass ein generelles Zugriffsproblem besteht.
Diese ganze Fehlerüberprüfung und Pufferei kann man sich allerdings sparen, wenn man direkt MySQL verwendet. Noch dazu spart man sich dann die Dateifreigaben. Warum soll man sich eine Single-Session-Lösung zurechtbiegen, wenn man auch gleich die Multi-Session-Lösung verwenden kann?
In meinen Augen gibt es bei der Kombination MySQL u. AutoIt keinerlei Einschränkungen. Solange du mit SQL umgehen kannst, macht die Handhabung von MySQL und SQLite kaum einen Unterschied.
Danke euch beiden für die vielen Ratschläge. Ich muss mich da am Wochenende mal hinsetzen und überlegen, was und wie ich das nun löse. Im Raum stehen immer noch einige fertige Lösungen. Da das ganze nicht für mich ist, werde ich nochmal einige Listen an Vor-/Nachteilen versuchen aufzustellen und dann langsam eine Entscheidung treffen müssen.