ISN AutoIt Studio

Sorry, dass ich nach meinen letzten Änderungswünschen nichts mehr dazu geschrieben habe. Hatte leider erst heute Zeit mir die aktuelle Version anzusehen. Erstmal vielen Dank für die Änderungen. Einige Dinge wurden allerdings noch nicht geändert/gefixt, daher möchte ich diese nochmal kurz auflisten:

1. Skriptbaum
- Variablen ohne Deklaration werden nicht gefunden, z.B. eine globale Variable am anfang ohne dim/global davor (ok das ist so auch unschön)
- Speichern des Scripts klappt alle Punkte des Scriptbaums wieder auf, anstatt die alte Klappeinstellung nach dem Update des Baums wiederherzustellen

Zitat

Bugfix: Nachträglich aufgeklappte Elemente im Skriptbaum bleiben nun wieder geöffnet wenn zb. gespeichert wird

Bei mir nicht, bzw zugeklappte Elemente bleiben nicht zugeklappt, es werden nach dem Speichern per "Disketten-Button" nachwievor alle Elemente aufgeklappt und zum Ende des Baumes gescrollt.

2. Projektbaum

Zitat

Bugfix: Im Projektbaum werden Dateien nun richtig sortiert

Sie werden jetzt alphabetisch sortiert, primär nach typ und sekundär alphabetisch wäre mir aber lieber.

3. "Alle Tabs schliessen" fehlt (alle speichern gibt es...)
Danke fürs einbauen, aber leider gibt es damit massive Performance Probleme (siehe unten)

4. Verhalten bei vielen offenen Tabs
+ Fix für 20 tabs Array Fehler ist ok
- Leider gibt es nachwievor massive Performance Probleme beim Öffnen vieler tabs in kurzer Zeit
- Das wechseln zwischen den Tabs ist teilweise extrem langsam und blockiert nach wenigen Tabwechseln für mehrere Minuten (scheinbar kein Caching der Scriptbäume?)
- "Alle tabs schliessen" blockiert ebenfalls / ist langsam, weil die Tabs der Reihe nach angezeigt werden bevor sie letztlich geschlossen werden
- Mögliche Lösung: Caches für die Scriptbäume aller offenen Dateien und eine Auslagerung der Scriptbaum Erstellung in separaten "Rechenprozess" damit die GUI weiterhin nutzbar bleibt, auch wenn Teile wie der Scriptbaum noch am laden / aktualiseren sind

Mein Test 20 Tabs per "Alle Tabs schliessen" zu schliessen dauerte 8min:

15:31:21  Tabs werden geschlossen... 
15:31:21  Schließe Datei... (editor.au3) 
15:31:26  Schließe Datei... (Deklarationen.au3) 
15:31:31  Schließe Datei... (debug.au3) 
15:31:32  Schließe Datei... (Credits.au3) 
15:31:33  Schließe Datei... (copy.au3) 
15:31:34  Schließe Datei... (ColorChooser.au3) 
15:31:35  Schließe Datei... (bugtracker.au3) 
15:31:48  Schließe Datei... (APIConstants.au3) 
15:39:06  Schließe Datei... (_WinTimeFunctions.au3) 
15:39:06  Schließe Datei... (_WinAPI_GetSystemInfo.au3) 
15:39:07  Schließe Datei... (_WinAPI_GetPerformanceInfo.au3) 
15:39:09  Schließe Datei... (_SciLexer.au3) 
15:39:10  Schließe Datei... (_PDH_TaskMgrSysStats.au3) 
15:39:10  Schließe Datei... (_PDH_ProcessGetRelatives.au3) 
15:39:11  Schließe Datei... (_PDH_ProcessCounters.au3) 
15:39:12  Schließe Datei... (_PDH_ProcessAllCounters.au3) 
15:39:14  Schließe Datei... (_PDH_PerformanceCounters.au3) 
15:39:15  Schließe Datei... (_PDH_ObjectBaseCounters.au3) 
15:39:16  Schließe Datei... (_ChatBox.au3) 
15:39:16  Schließe Datei... (_ButtonHover.au3)

5. Projekteigenschaften ändern

Zitat

Ändern der Hauptdatei ist nur in der Projektverwaltung möglich. Daran wird sich nichts ändern.

Nochmal kurze Erläuterung, warum mich das stört:

Wenn ich in meinem projekt regelmässig eine neue MyTool_v1.x.au3 (aktuelle Version) anlege möchte ich diese natürlich mit F5 starten können und nicht weiterhin die Vorgängerversion ausführen. Dazu muss aber zunächst in der Projektverwaltung die Hauptdatei geändert werden. Prinzipiell wäre es mir ohnehin lieber wenn F5 grundsätzlich den Quellcode des aktuell geöffneten / angezeigten Tabs ausführt anstatt der Hauptdatei. Oder eben wenn es einen bequemeren und direkteren Weg gäbe die Hauptdatei zu ändern (z.B. Makro-Button "aktuelle Datei als Hauptdatei" festlegen)

Zitat von ISI360

misterspeed:
2. Projektbaum
Bitte ein Beispiel

Im Moment schaut das so bei mir aus:
[Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/ncStIHD.png]

Schöner wäre es wie gesagt, wenn das primär nach Dateityp sortiert wäre, wobei au3 Dateien grundsätzlich als erstes aufgelistet werden sollten und als weiteres Kriterium alphabetisch innerhalb der Dateityp "Gruppen" sortiert wird. Als Beispiel mal der Projektbaum von Eclipse, hier stehen java Dateien am Anfang, sind alphabetisch sortiert und werden von weiteren Dateitypen gefolgt:
[Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/8NPI3lm.png]

Zu 1.) und 5.)
Danke werd ich mal testen, wusste nicht, dass man das global einstellen kann.

Und zu guter letzt natürlich nochmals Danke und Respekt für das was du hier leistest.

Danke sind ja ein paar nette Dinge dabei, gerade die automatische Suche/Markierung finde ich praktisch. Ich vermute du hast das aus performance Gründen auf mind. 4 Zeichen festgelegt?
Auch vielen Dank für die Dateisortierung des Projektbaumes und die Möglichkeit zur leichteren Änderung der Hauptdatei.

Zitat

- NEU: Im Skripteditor werden in der Autocomplete-Box nun Icons angezeigt (Icons orientieren sich nach dem Code-Farbschema (alt/neu))

Allerdings gibt es hier einen mächtigen Bug, der vermutlich mit deinen Änderungen zusammenhängt. Gebe ich das Zeichen "$" ein läuft deine IDE in meinem 6k Zeilen Script Amok (volle CPU Last, 1GB Ram Verbrauch, langer Hänger). Die Autovervollständigung schlägt btw auch keine selbst programmierten Funktionen mehr vor.

EDIT:

Die neue Funktion "Code Ausschnitt anzeigen" ist ebenfalls genial. Schöner wäre es aber, wenn man dies nutzen könnte um mehrere Funktionen in separaten Fenstern darzustellen, z.B. um 2 Funktionen nebeneinander anzuzeigen. Derzeit ist man leider im Fenster gefangen und kann die Hauptgui erst nach dem schliessen des Ausschnitts wieder bedienen. Das Fenster ist außerdem nicht resizeable.

Ok ob die Funktionen seither dabei waren kann ich nicht beurteilen, ich programmiere nachwievor mit Scite, da deine IDE aber immer besser wird juckts mich durchaus in den Fingern umzusteigen. Die Funktionen in die Autovervollständigung einzuschließen ist somit dann ein Request.

Nun zum Bug:

Es scheint weniger mit dem Script selbst zutun zu haben, sondern mit den verwendeten includes, da diese anscheinend ebenfalls geparsed werden. Hier ein Testscript bei dem das Problem auch auftritt.

#include <Array.au3>
#include <ButtonConstants.au3>
#include <ComboConstants.au3>
#include <Constants.au3>
#include <EditConstants.au3>
#include <File.au3>
#include <GUIComboBox.au3>
#include <GUIConstants.au3>
#include <GUIConstantsEx.au3>
#Include <GuiListBox.au3>
#Include <GuiListView.au3>
#include <ProgressConstants.au3>
#include <StaticConstants.au3>
#include <WindowsConstants.au3>
#include <Date.au3>
#include <String.au3>

Ich sehe zwar unten die Anzeige "Variablen werden eingelesen...", aber diese bleibt aufgrund der massiven Systemauslastung bei 0% stehen und irgendwann nach sehr langer Zeit erscheint dann auch die Autovervollständigungsliste. Das Programm reagiert auch erst dann wieder auf Eingaben, wenn die Liste erstellt wurde. Man kann den Hänger also nicht durch schnelles tippen minimieren oder vermeiden. Vielleicht solltest du die Includes ausnehmen oder hardcodet hinterlegen, so dass diese nicht jedesmal neu eingelesen werden müssen wenn man in einem Script ein umfangreiches include verwendet. Scite listet diese include Variablen/Konstanten denke ich nur dann auf wenn man sie bereits einmal im eigentlichen Script verwendet hat, kann mich da aber auch täuschen.

Sorry für die doof Frage... welcher Editormodus?
Ich kenne nur den ganz normalen Modus, also links projektbaum, mittig meine Tabs mit den Scripten und rechts der Skriptbaum. Wenn mit Editormodus der neue Fenstermodus "Scriptausschnitt anzeigen" gemeint war, dann nein, dort hab ich nicht getestet, sondern im "normalen" Modus.

EDIT: Da passierts btw aber auch.

Hab nochmal mit einem frischen Projekt getestet und dabei festgestellt, dass es nicht an den Includes liegen kann. Es liegt am Umfang aller im Projektbaum vorhandenen Scripte, da diese anscheinen ebenfalls durchsucht werden und nicht nur das gerade geöffnete Script des Projekts. In meinem Fall befinden sich insgesamt mehr als 30 alte Versionen des 6k Zeilen Scripts im Projekt. Sobald ich diese alten Versionen in das frische leere Projekt importiere tritt der Performance Engpass auf, egal ob ich nur ein Minimal Script bearbeite oder eines der großen Scripte.

EDIT: Ja mit der Einschränkung auf das aktuelle Script in den Programmeinstellungen kommt es nur noch zu einem Mikrohänger, was akzeptabel erscheint.

Ich wähle Variante 2. Allerdings schlage ich vor, dass du das Verhalten der Autovervollständigung trotzdem änderst, denn prinzipiell macht es keinen Sinn die Variablen anderer au3 Dateien vorzuschlagen, wenn diese nicht im Script includet wurden. Sprich du solltest nur dann andere au3 Dateien des Projektes durchsuchen wenn es inkludiert wurde. (und natürlich die Standardinkludes ignorieren, was du ja scheinbar schon machst)

Hi ISI360,

erstmal danke für die vielen Überarbeitungen und Neuerungen. Ich hab das Gefühl, alles in allem läuft es geschmeidiger ;-)! Sehr angenehm...

Könntest du allerdings bitte mal prüfen, ob bei dir der Debugger läuft, wie erwartet? Ich bekomme zwar das Fenster und er macht und tut, zeigt aber im Editor nicht mehr an, wo er ist, keine Breakpoints usw.. Ich hab schon mit dem Fenster Infotool versucht, was herauszufinden, aber neuerdings bekomme ich das Handle für die Scintilla Komponente nicht mehr angezeigt. Hast du da was an der Integration in das Editor Tab geändert? Ich denke, da liegt irgendwo der Hund begraben, daß das Handle nicht mehr so einfach zu kriegen ist.

Außerdem ist "[CLASS:Scintilla;INSTANCE:2]" mittlerweile das untere Konsolenfenster und leider nicht der Editor. Der meldet sich im Infotool nur noch mit SysTabControl32...

Wenn ich genau weiß, was sich da getan haben könnte, pass ich das in der dbug.au3 an und poste ein Update...

EDIT: aus "[CLASS:Scintilla;INSTANCE:2]" mach "[CLASS:Scintilla;INSTANCE:1]" und es geht wieder ;-))

Lieber Gruß
Holger

Alles klar, danke für die Info

Übrigens... ich hab noch eine neue Version der dbug.au3, in der die drei Bereiche Variablen/Befehl/Ergebnis etwas anders gedockt sind. Ich wollte, daß die unteren beiden fix bleiben und sich das Variablenfeld beliebig nach unten und in der Breite aufziehen läßt. Die Variablenliste ist neuerdings per Klick auf die jeweilige Spaltenüberschrift sortierbar (auf und ab) und es gibt einen zusätzlichen Button, mit dem auf Wunsch die Variablenliste autom. immer nach dem folgenden Lauf nach Alphabet sortiert werden kann. Dauert zwar bei vielen Variablen etwas, ist aber zum Suchen wirklich ganz schön!

Da in deinem Languagefile jetzt alles so schön hineinander ohne Lücken ist, konnte ich dem Button keinen deutschen Text verpassen (hatte gehofft, str820 ist noch frei ). Macht aber nix, geht ja auch so.

Hier die beiden Files (der zweite Anhang wird hier blöderweise direkt als Bildchen angezeigt... einfach in den IMAGES Ordner kopieren):
EDIT: passende Anhänge jetzt zwei Postings weiter

Lieber Gruß
Holger

Und wie immer, nix zu danken, die Anpassungen waren ja auch für mich ;-))

Also, wegen der Langstrings, biddeschön:

Englisch:
str875=Sort
str876=Toggle sorting of variables in alphabetical order
str877=Sorting changed
str878=Automatic sorting is disabled beginning with the next step.

Deutsch:
str875=Sort
str876=Variablen aufsteigend sortieren an/aus
str877=Änderung der Sortierung
str878=Zum nächsten Schritt wird die autom. Sortierung abgeschaltet.

Hab dir in dem Posting hier nochmal alles zusammengefasst.

EDIT: nochmal geändert. Der Knopf verhält sich nicht nur wie ein Schalter, jetzt sieht er auch so aus ;-)!
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So, und damit dir nicht langweilig wird hab ich direkt noch ne Idee...

Es gibt einen recht gut funktionierenden Profiler für AutoIt: AU3Profiler

Zum Hintergrund:
Ich habe gerade einen Editor programmiert, der Scintilla nutzt, aber Styling und Folding wird komplett in AutoIt geregelt, sprich ich nutze keinen der eingebauten Lexer, sondern mache alles selber. Um das aber performancetechnisch zu optimieren, musste ich wissen, welche Routine sich womöglich einen abrackert, aber nicht zu Potte kommt und dafür ist das Teil wirklich Klasse! Wenn du dir die Doku dazu anschaust, dann siehst du, daß man auch zusätzliche Programmzeilen einfügen kann, die sogar innerhalb einer Funktion gezielt einzelne Codezeilen profilen können. Bei mir hat's zumindest gut funktioniert.
Nachtrag: falls du zufällig mal eine Zeile à la "Exit $rc" verwenden solltest, dann darf, insofern du den Profiler verwenden willst, im Variablennamen kein "return" vorkommen - also sowas wie $returncode - da kackt der Profiler ab; alles andere ist erlaubt

Und welche AutoIt Programmierumgebung hat schon nen Debugger und nen eingebauten Profiler, hä ???

Viel Spasssss damit

Zitat von ISI360

Da muss ich dir allerdings recht geben...wäre wirklich besser nur die Skripte zu durchsuchen die auch in der Hauptdatei included sind...ist nicht sonderlich schwer zu realisieren.
Danke für die Idee

Ahja ich habe da nochmal darüber nachgedacht, bin mir aber jetzt nicht sicher ob das nicht eh schon so ist. Wenn du "externe" Scripte in die Variablen Suche einbeziehst würde es genügen nur die globalen Variablen/Konstanten zu berücksichtigen, denn lokale Variablen von Includes dürften völlig uninteressant sein. Prinzipiell sind lokale Variablen ohnehin nur innerhalb der aktuellen Funktion relevant, daher würde ich grundsätzlich nur "funktions-lokale" lokale Variablen und globale vorschlagen.

Beispiel:

1. Ich befinde mich im Editor gerade außerhalb einer Funktion, was grundsätzlich leicht zu erkennen sein sollte. Dann benötige ich auch nur globale Vorschläge an Variablen.
2. Ich befinde mich im Editor gerade in Function1(). Jetzt interessieren mich lediglich lokale Variablen die ich in dieser Funkton1() bereits verwende und natürlich auch die globalen Variablen. Lokale Variablen von Funktion2() jucken mich hingegen nicht wirklich.

Durch diese Einschränkungen kann die Suche möglicherweise beschleunigt werden und die Suchergebnisse fallen deutlich übersichtlicher aus.

Mir ist dann noch etwas anderes störend aufgefallen:

Problem: Wenn ich nun eine neue Variable deklariere, so wird diese nicht bei erneuter Nutzung vorgeschlagen.
Grund: Der Scriptbaum wird erst aktualisiert wenn die Datei gespeichert wird. Solange der Scriptbaum die Variable nicht kennt wird diese auch nicht vorgeschlagen.
Lösung: Scriptbaum aktualisieren sobald Signalwörter wie "Global" / "Local" oder sofern der Request erfüllt wird auch "Func" in einer Zeile vorkommen die mit "Enter" abgeschlossen wird. Wird eine Zeile gelöscht (oder geändert!) die eines der Signalwörter enthält sollte der Scriptbaum ebenfalls aktualisiert werden.

Noch ein Request wenn ich schon dabei bin:

Wenn ich eine Variable deklarieren möchte gebe ich normalerweise "glo" gefolgt von "Enter" ein. Bin ja schreibfaul....
Nun wenn man schon die Autovervollständigung nutzt könnte die Kurzform "glo" doch auch gleich durch "global $" ersetzt werden, denn nach global/local folgt immer ein Variablenname. Das selbe gilt auch für andere Signalwörter wie z.B. "ReDim".
Beim Signalwort "EndFunc / EndIf / Next / Wend..." könnte man z.B. auch noch einen Zeilenumbruch, oder wie man es aus manchen Scripten kennt ein Kommentar "EndFunc ; ende functionsname & @CRLF" einfügen. Grundsätzlich werden ja auch Standardfunktionen vorgeschlagen, also z.B. Filecopy. Hier könnte man noch die Klammern einfügen, bei UDF Funktionen oder selbst geschriebenen Funktionen könnte evtl auch noch der Funktionskopf ergänzt werden, so dass man nur noch die Eingabeparameter ändern/ergänzen muss.