"Wo ist mein Wasser?" Projekt sucht mithilfe

  • Liebe AutoIt-Forum-Nutzer,

    Da ihr es bereits geschafft habt, das Super iPhone-Spiel Doodle-Jump in AutoIt nachzubauen wende ich mich nun mit meiner Projektidee an euch.

    Hier gibt es erstmal ein Super Video zu dem Spiel: http://www.youtube.com/watch?v=IQ7RGuo5G-g

    Ich möchte nun das Projekt starten, dieses Spiel nachzubauen. Natürlich schaffe ich das nicht alleine, da ich in GDI+ leider nicht so begabt bin.
    Außerdem stellt sich mir die Frage, wie man die Physik am besten bei einer Flüssigkeit umsetzt. Daher bitte ich nun euch um Mithilfe. Zusammen können wir es schaffen.

    LG

  • Wie gut kennst du dich denn mit GDI+ und AutoIt an sich aus? Denn wenn hier jeder einfach nur seine Ideen die er gerne von anderen umgesetzt hätte in Projekte postet, sich aber kein Stück mit dem Thema auskennt und somit nichts zum Projekt beiträgt, dann hilft irgendwann keiner mehr bei diesen Projekten mit. Die Physics Engine für Flüssigkeiten ähnlich performant wie beim Original zu gestalten ist ohne inline Assembler o.Ä. vermutlich nicht möglich. Und ich bezweifle, dass du dich mit Assemblersprachen auskennst... Ich glaube nicht, dass es sich lohnen würde das hier mit AutoIt umzusetzen. Das ist eher was für schnellere Sprachen. Und zwischen der Physik aus Doodle Jump und der Physik aus diesem Spiel liegen Welten. Das ist nicht so einfach wie du dir das vermutlich vorstellst. Das ist allerdings nur meine Meinung, vielleicht hast du ja Glück und jemand findet deine Idee super. ;)

  • Wie gut kennst du dich denn mit GDI+ und AutoIt an sich aus? Denn wenn hier jeder einfach nur seine Ideen die er gerne von anderen umgesetzt hätte in Projekte postet, sich aber kein Stück mit dem Thema auskennt und somit nichts zum Projekt beiträgt, dann hilft irgendwann keiner mehr bei diesen Projekten mit. Die Physics Engine für Flüssigkeiten ähnlich performant wie beim Original zu gestalten ist ohne inline Assembler o.Ä. vermutlich nicht möglich. Und ich bezweifle, dass du dich mit Assemblersprachen auskennst... Ich glaube nicht, dass es sich lohnen würde das hier mit AutoIt umzusetzen. Das ist eher was für schnellere Sprachen. Und zwischen der Physik aus Doodle Jump und der Physik aus diesem Spiel liegen Welten. Das ist nicht so einfach wie du dir das vermutlich vorstellst. Das ist allerdings nur meine Meinung, vielleicht hast du ja Glück und jemand findet deine Idee super. ;)

    Hallo,

    Mit GDI+ muss ich zugeben recht wenig, mit AutoIt dafür umso mehr. Ich habe an dem MMORPG mitgearbeitet, welches euer Feindforum schreiben wollte. Leider blieb es dann hängen, da die TCP-Verbindungen einfach deutlich zu langsam waren (Die 3D-Engine lief einwandfrei). Mir ist klar, dass AutoIt eine recht langsame Sprache ist. Allerdings weiß ich, dass man auch mit AUtoIt viel schaffen kann. Mir ist auch klar, dass das Spiel niemals so sein wird wie das iPhone-Spiel, allerdings ist es doch ein Minispiel und wenn ich mal so drüber nachdenke was alles berechnet werden müsste käme ich zu dem Entschluss, dass Autoit das schaffen könnte.

  • Also ich habe das Spiel auf dem iPhone durchgespielt; ist ganz lustig, aber ich glaube das Fluid-Simulationen nicht nur ein MMORPG sind, sodnern schon "höhere Mathematik" ;)

    Es gibt sehr viele Leute, die glauben. Aber aus Aberglauben.
    - Blaise Pascal

  • Da hast du dir aber einiges vorgenommen. Wie name22 bereits sagte - kein Vergleich zu Doodle Jump, das wird wohl viel komplizierter.

    Aber lass dich nicht entmutigen - wenn du dich dahinterklemmst und ergeizig daran arbeitest dann könnte da schon was draus werden.

  • sodnern schon "höhere Mathematik" ;)


    Da wird das Problem liegen. Allerdings denke ich dennoch nicht, dass es so aufwenige Berechnungen bedarf, dass AutoIt arg laggen wird.

  • Zitat

    Allerdings denke ich dennoch nicht, dass es so aufwenige Berechnungen bedarf, dass AutoIt arg laggen wird.


    Ich schon. Außerdem musst du diese aufwendigen Berechnungen erstmal in einen effizienten Algorithmus umschreiben. Das ist schon schwer genug. Fang doch erstmal damit an, dass du versuchst dir auf dem Papier zu überlegen wie du das ganze anfängst. Welche Formlen du benötigst etc... Das ist schon verdammt schwer. Mein "Physics Engine" das gerade einmal mit Kollisionen von 2D Kreisen zurechtkommt hab ich mir auch nicht aus dem Hut gezaubert. Und die meisten fertigen Physics Engines kosten entweder etwas oder können mit AutoIt nicht wirklich verwendet werden.

  • Naja an sich musst du doch "nur" folgendes machen:
    Du hast eine Parabel die da wasser hochschießt, trifft es auf eine gerade so fließt es diese weiter; sobald es dann zu eiem "sprung" kommt beginnst du eine neue parabel-kurve (also, nur eine seite) und immer so weiter ...
    Wenn ich morgen in der Schule bin dann versuch ich das mal umzusetzen, statt creeper in meine Aufzeichnungen zu malen... XD

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    - Blaise Pascal

  • Wegen dem Wasserfluss sollte ich mir keine gedanken machen.. das sind einfach zwei Vektoren..
    Probleme kann es geben damit jedes einzelne Pixel wasser zu bestimmen. Du müsstest es gruppieren.
    Wie gesagt .. die Wasserfließrichtung ist dein Kleinstes problem!

    MFG Schnacko

  • Hi,

    ich kann dir sagen eine wassersimulation ist recht kompliziert, wenn du willst das sich die partikel stauen bzw schichten können ohne sich zu durchdringen, musst du alle partikel gegeneinander auf kollisionen prüfen. Das wären bei 20 partikeln schon um die 200 tests, außerdem müssen die partikel noch mit der umgebung kollidieren können. Du könntest diese problem vereinfachen wenn du pixel simulationen machst, sprich du ein wasserpartikel ist ein pixel deinen bildes. Dann müsstest du dir verhaltensregeln für die partikel überlegen zB. ein partikel kann sich nur dahin bewegen wo nichts ist (kein wasser partikel und kein gegenstand).

    Überleg dir nach diesem prinzip mal was, alles andere wäre mit autoit (ohne assembler) nicht realisierbar. Sonst versuch mal meine autoit physik engine.

    Einmal editiert, zuletzt von moritz1243 (1. November 2011 um 15:22)

  • Naja Moritz - Das kann man ja vereinfachen.
    Man könnte das ganze in Rechtecke aufteilen, dann wäre das noch recht einfach zu handhaben. Dann müsste man nur die äußersten Partikel einzeln berechenn.
    Das würde bei 200 Partikeln mal ca 50 Tests ergeben ... !

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    - Blaise Pascal

  • Dürfte alles sagen ;):

    Letzte Aktivität:
    Montag, 31. Oktober 2011, 23:05

    Andy hat mir ein Schnitzel gebacken aber da war ein Raupi drauf und bevor Oscar das Bugfixen konnte kam Alina und gab mir ein AspirinJunkie.