WARNUNG! Alle Battlefield 3 Spieler: LESEN!

  • Wenn ich mir das hier so durchlese, komme ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Aber ich gehöre auch zur älteren Generation und habe an den ganzen Games mittlerweile das Interesse verloren.
    Ich habe früher ja auch diverse Spiele gespielt, aber halt "just for fun". Wir brauchten keine Liga und eine entsprechende Platzierung. Es ging um Zeitvertreib, nicht um eSport (welch grausliches Wort).
    Diese "Sucht", immer zu den Besten gehören zu wollen, führt doch auch eher dazu, den Bezug zum realen Leben zu verlieren (IMHO). Aber ich will euch nicht das spielen vermiesen. Ich wollte nur mal daran erinnern, dass man diese Spiele nicht als Lebensinhalt ansehen sollte. Amen! :D

    Nun es geht nicht nur darum der beste zu sein im eSport, bedenke die Preisgelder, eSport ist mittlerweile genau so ein Sport wie Fußball, Golf oder Formel 1 geworden. In Deutschland bekommt man davon noch nicht viel mit, da hier die Räder was das angeht leider noch etwas Langsam drehen und hinter der zeit sind, aber in Ländern wie Frankreich, Italien oder Japan und den USA ist das mittlerweile ein Breitensport wie jeder andere Sport den wir im Fernsehen sehen.

    Und wegen dem Bezug zur Realität, das ist reine Erziehungssache der Eltern (meine Meinung sowie Erfahrung).
    Aber das jetzt auszudiskutieren würde den Rahmen des Threads Sprengen und erheblich vom Thema abweichen :D, wäre aber bereit das ganz bei einer gemütlichen Tasse Tee (oder Kaffee) zu Diskutieren wenn Interesse besteht^^

    „Für sein Volk zu sterben, ist ein großes Opfer.

    Doch es ist weit schwerer, für sein Volk zu leben.“

    • Offizieller Beitrag

    ist das mittlerweile ein Breitensport wie jeder andere Sport den wir im Fernsehen sehen.


    Na Klasse - wenn ich diese Definition für Sport lese, wundert es mich nicht mehr, dass unsere Kinder unfähig sind rückwärts zu laufen, es kaum koordiniert bekommen Bälle zu werfen und zu fangen, von solch "schwierigen" Dingen wie Seil-/Stangenklettern und Barrenturnen mal ganz abgesehen.
    Ich stelle mir gerade vor, wenn du beim Arzt bist und er fragt:
    "Treiben Sie auch regelmäßig Sport?" - "Ja, jeden Tag 2 h, am PC" :rofl:

    Um es nochmal klar zu sagen: eSport hat mit Sport soviel zu tun, wie Schüttelfrost mit Brakedance! Und wer allen Ernstes etwas anderes behauptet möge doch bitte mal seinen Geisteszustand überprüfen lassen.


  • es kaum koordiniert bekommen Bälle zu werfen und zu fangen.

    Da muss ich dir schon wieder korrigieren ;). Es ist eine bewiesene Tatsache, das Esportler eine hervorragende Hand-Augen-Koordination haben.

    http://www.derwesten.de/spiele/news/es…-id1180462.html



    Um es nochmal klar zu sagen: eSport hat mit Sport soviel zu tun, wie Schüttelfrost mit Brakedance! Und wer allen Ernstes etwas anderes behauptet möge doch bitte mal seinen Geisteszustand überprüfen lassen.

    Nach deiner Defintion sind folgende Dinge dann auch kein Sport, da hier die selben Muskelgruppen beansprucht werden wir beim ESport. Autorenne, Motorradrenne, Tischtennis, Golf, Kanusport, Bogenschießen, Schießen usw. Das solltest dringet mal einige Leute informieren das sie garkeinen Sport machen z.b. auch das Olympische Komitee :D .

    Andy hat mir ein Schnitzel gebacken aber da war ein Raupi drauf und bevor Oscar das Bugfixen konnte kam Alina und gab mir ein AspirinJunkie.

    Einmal editiert, zuletzt von chip (21. Dezember 2012 um 08:22)

    • Offizieller Beitrag

    chip: Es bringt nichts Äpfel mit Birnen zu vergleichen. "..die gleichen Muskelgruppen beanspruchen.." :rofl:
    Ob ich einen Muskel "beanspruche" oder ihn "belaste" ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und bei keiner "eSport"-Art wirst du es schaffen, im direkten Vergleich zu den von dir angeführten Sportarten, einen auch nur annähernden Energieverbrauch zu realisieren. Selbst das scheinbar so bewegungslose Sportschießen verbrennt sehr viel Energie - und zwar im Vorfeld. Denn um sicher dein Ziel anvisieren zu können brauchst du einen gut durchtrainierten Körper, mit "mentaler Kraft" alleine kannst du keine Waffe sauber halten.
    Ich bin zwar nicht unbedingt ein Sportfanatiker, empfinde es aber als Frechheit, wenn Computerspiele zum Sport hochstilisiert werden.
    Die ersten positiven Ansätze in eine körperbetonte Richtung gehen von den interaktiven Spielkonsolen aus - da ist tatsächlich auch eine körperliche Belastung vorhanden. Aber diese waren nicht Thema der bisherigen Diskussion.
    Das wars nun aber endgültig von mir zu diesem Thema. ;)

  • chip: Es bringt nichts Äpfel mit Birnen zu vergleichen. "..die gleichen Muskelgruppen beanspruchen.." :rofl:
    Ob ich einen Muskel "beanspruche" oder ihn "belaste" ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und bei keiner "eSport"-Art wirst du es schaffen, im direkten Vergleich zu den von dir angeführten Sportarten, einen auch nur annähernden Energieverbrauch zu realisieren. Selbst das scheinbar so bewegungslose Sportschießen verbrennt sehr viel Energie - und zwar im Vorfeld. Denn um sicher dein Ziel anvisieren zu können brauchst du einen gut durchtrainierten Körper, mit "mentaler Kraft" alleine kannst du keine Waffe sauber halten.
    Ich bin zwar nicht unbedingt ein Sportfanatiker, empfinde es aber als Frechheit, wenn Computerspiele zum Sport hochstilisiert werden.
    Die ersten positiven Ansätze in eine körperbetonte Richtung gehen von den interaktiven Spielkonsolen aus - da ist tatsächlich auch eine körperliche Belastung vorhanden. Aber diese waren nicht Thema der bisherigen Diskussion.
    Das wars nun aber endgültig von mir zu diesem Thema. ;)

    Jetzt wird es aber viel OT, aber ich muss mich auch nochmal äußern: Ich stimme BugFix voll und ganz zu. Die genannten Sportarten sind auf jeden Fall mit Körperlicher Aktivität verbunden. Zum Auto- und Motorradrennen kann ich nichts sagen, aber zu Tischtennis und Kanufahren schon: V.a. letzteres strengt ziemlich an. Selbst wenn du nur auf dem Altrhein rumfähst. Wenn es dann aber noch gegen die Stömung geht, kommt sicher jeder ins Schwitzen. Und auch Schießsport beansprucht den Körper. Ich schieße selbst Bogen. Nun klar, da läuft einem nicht der Schweiß. Vielmehr kommt es beim Schießsport auf Körperspannung und -beherrschung an.
    ESport lässt sich in meinen Augen gut mit "Schachsport" vergleichen. Hauptsache ein "Sport" dahinter, dass es besser klingt (ich spiele auch hin und wieder Schach, käme aber nie auf die Idee mich deshalb als Sportler zu bezeichnen)...

  • Nach deiner Defintion sind folgende Dinge dann auch kein Sport, da hier die selben Muskelgruppen beansprucht werden wir beim ESport. Autorenne, Motorradrenne, Tischtennis, Golf, Kanusport, Bogenschießen, Schießen usw.


    Da muss ich dich jetzt korrigieren: Im eSport benötigst du keine trainerte Nacken-, Oberarm-, Beinmuskulatur welche zumindest für Rennfahrer Pflicht ist. Auch bei den anderen Sportarten findet jeder der diese Sportart betreit sicher mit Leichtigkeit eine Muskelgruppe die im eSport nicht trainiert sein muss.

    mfg autoBert

  • Ich stimme euch auch zu, denn Sport sollte immer mit Bewegung und körperlicher Anstrengung zu tun haben.
    Auch wenn man z.B. von Denksport spricht, finde ich den Begriff Sport komplett unangebracht, denn auch wenn es mental anstrengend ist, würde ich eher von Denkspielen oder Gedächtnistraining sprechen.


  • Da muss ich dich jetzt korrigieren: Im eSport benötigst du keine trainerte Nacken-, Oberarm-,

    Mach mal eine Woche ein ESport-Trainingslager, dann reden wir nochmal über diese Aussage ;).

    Andy hat mir ein Schnitzel gebacken aber da war ein Raupi drauf und bevor Oscar das Bugfixen konnte kam Alina und gab mir ein AspirinJunkie.

  • Mach mal eine Woche ein ESport-Trainingslager, dann reden wir nochmal über diese Aussage ;).


    Lass mal einen dieser Jungs (sebst nicht Rennsport treibend) 10 Runden mit dem Renntaxi im (fast) rennmässigen Tempo über die Nordschleife chaufieren. Er wird am nächten Tag feststellen das seine Nackenmuskultur absolut untertainiert ist. Bei einem Seitenwagenrennen im "Boot" ginge er warscheins schon beim Anbremsen der 1. Spitzkehre verloren.

    mfg autoBert

  • Mach mal eine Woche ein ESport-Trainingslager, dann reden wir nochmal über diese Aussage


    Au ja ich errinnere mich noch an die 4 Wochen Pro Training für UT 2k3 in Norwegen....

    „Für sein Volk zu sterben, ist ein großes Opfer.

    Doch es ist weit schwerer, für sein Volk zu leben.“