Den Namen der aktiven (oder aufrufenden) Function ermitteln

  • eine Hilfe könnte sein, wenn du bei aktiviertem Auto-Indent darauf achtest, dass du keine offenen "Verschachtelungen" hast... z.B. ein If ohne das zugehörige EndIf.

    Das passiert beim Schreiben von neuem Code kurzzeitg natürlich ständig.

    Und da würde ich mir wünschen, dass am Ende einer (bereits korrekt positionierten) If-Zeile der Druck auf "Enter" die nachfolgende Zeile um eine Position nach rechts einrückt.

    (Aber keinesfalls wünsche ich mir, dass die If-Zeile dabei aus ihrer bereits korrekten Position nach links rückt!)

    Perfekt wäre die Auto-Einrückung dann, wenn zudem noch der Befehl zum Schließen von If, oder einer Schleife (also EndIf, Next ...) automatisch anhand des weiter oben stehenden, öffnenden Befehls ausgerichtet werden würde.

    Das mit Deinen Abkürzungen, die eine Code-Vervollständigung bewirken, ist natürlich auch ein komfortabler Weg.

    Damit umgehst Du die "Zickigkeit" des Editors und kommst viel seltener damit in Berührung.

    Wobei das in der Lite-Version wohl nicht geht (habe jetzt nicht danach gegoogelt, finde jedenfalls auf die Schnelle keine Möglichkeit dazu).

    Es ist schick, dass man bei SciTE (zumindest in der Vollversion) so viele mächtige Dinge konfigurieren kann.

    Schade nur, dass er "ab Werk" IMHO recht schräg konfiguriert daher kommt.

    Aber ich will nicht nörgeln, es ist schon großartig, was man hier als Freeware erhält!

    Und wenn ich dann eines Tages auf Win7 umgestiegen bin, so dass auch die Vollversion bei mir läuft, dann nehme ich mir mal die Zeit, mich durch die vielen Konfigurationsmöglichkeitern zu hangeln.

    Im Moment steht bei mir das pure Coden im Vordergrund; mein Programm muss dringend fertig werden und ich komme gar nicht so schnell voran, wie mir ständig gute Ideen kommen.

    Ich code, also bin ich!

  • Code-Jack Benutz doch einfach die vollwertige Variante. Es ist ja nicht so, dass die Geld kostet..

    Dann kümmer dich nicht groß um die Vormatierung, sondern drücke Strg-t, damit Tidy deinen Code formatiert.

    Grüße autoiter

  • Benutz doch einfach die vollwertige Variante.

    Code-Jack arbeitet noch mit WinXP.

    Dort läuft die 'Vollversion' von SciTE nach seiner Aussage nicht.

    Gruß Musashi

    86598-musashi-c64-png

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

  • Forget it. Ich kann es nicht testen. Also sollte ich nicht dagegen reden.

    Hi autoiter !

    Ich habe es gerade auf meinem WinXP-Notebook probiert.

    Die Installation der aktuellen 'Komplettversion' von SciTE4AutoIt3.exe läuft zwar ohne Probleme durch, die SciTE.exe in ..\AutoIt3\SciTE\ läßt sich aber nicht starten.

    Es kommt die Meldung : SciTE.exe ist keine zulässige Win-32 Anwendung

    Zum Glück wird die vorhandene 'Lite-Version' nicht überschrieben, sondern steht im Verzeichnis

    ..\AutoIt3\SciTE-AutoIt3Installer\ weiter zur Verfügung.

    Code-Jack :

    Gibt es einen besonderen Grund, warum Du noch so an XP hängst ?

    Solche Probleme müssten doch auch in anderen Bereichen zunehmen.

    Gruß Musashi

    86598-musashi-c64-png

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

    • Offizieller Beitrag

    Ich muss mal in meinem Archiv nachsehen, dort ist bestimmt noch eine unter XP laufende VollVersion von SciTE. Verwende das auch auf einem alten Firmen-PC mit XP. Das ist die letzte Version, in der Dateien noch nicht als UTF8+BOM gespeichert werden müssen.

  • Ich muss mal in meinem Archiv nachsehen, dort ist bestimmt noch eine unter XP laufende VollVersion von SciTE.

    Hallo Code-Jack !

    Unter : https://www.autoitscript.com/autoit3/scite/download/archive/

    werden einige ältere Versionen der Komplettversion SciTE4AutoIt3.exe angeboten !

    Ich habe auf meinem XP-Rechner die Version 3.4.4.0 (v14.801.2025.0-SciTE4AutoIt3.exe von 2014)

    https://www.autoitscript.com/autoit3/scite/…iTE4AutoIt3.exe

    ausprobiert.

    Die scheint mit der akt. Version von AutoIt zu laufen, zumindest bei den Exampleskripten, die ich angetestet habe ! Auch UDF's, wie z.B. die <WinAPIConv.au3> (ab AutoIt 3.3.14.3) können ohne Fehler eingebunden werden.

    Es gibt noch zwei neuere Archivversionen von 2015 und 2016. Ob die unter XP funktionieren, kannst Du ja selbst herausfinden ;)

    Gruß Musashi

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    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

    Einmal editiert, zuletzt von Musashi (26. November 2018 um 09:48)

  • DANKE!

    Zunächst probierte ich aus Deinem Link die beiden neueren, portablen SciTE-Versionen.

    Diese lassen sich - anders als die ganz aktuelle Vollversion - zwar immerhin starten, kommen aber irgendwie mit meiner Festplattenstruktur nicht klar.

    Der Pfad meines Scripts:

    D:\Mainboardverwaltung\MainboardverwaltungV079.au3

    konnte angeblich nicht geparst werden.

    Also ging ich noch eine Version weiter zurück.

    Die (portable) Version 3.5.4 vom Mar 7 2015 14:59:39 läuft!

    Das wäre diese hier:

    v15.503.1200.0-SciTE4AutoIt3.zip

    In meinen bislang 2025 Codezeilen nörgelte diese Version nach Druck auf "F5" über gefühlt eine Million angebliche Syntaxfehler. Und in (mindestens) zwei Fällen war die Nörgelei sogar berechtigt!

    Nachdem ich das, was ich protestfrei einsehen konnte, behoben hatte, lief mein Programm!

    - Ungewohnterweise jedoch nicht per "F5" gestartet, sondern per Ctrl+F5. Den dazu korrespondierenden Menüpunkt gab es in der Lite-Version gar nicht. Mir im Moment noch unklar, wie das einzuordnen ist und wieso "F5" so viel an meinem schönen Code zu bemängeln hat.

    - Oh, gerade aufgetretene Neuigkeit, jetzt geht es plötzlich auch per F5 ...


    Gibt es einen besonderen Grund, warum Du noch so an XP hängst ?

    Solche Probleme müssten doch auch in anderen Bereichen zunehmen.

    Ja, es gibt Gründe dafür. Mehrere.

    Ist aber ziemlich müßig, das zu erklären.

    Und ja, seit erstmals vor knapp zwei Jahren, stoße ich inzwischen zunehmend auf Probleme.

    Der Leidensdruck ist aber noch nicht hoch genug, mich zum sofortigen Handeln zu bewegen. Es ist aber inzwischen anvisiert, mittelfristig mal auf Win7 umzusteigen.

    Eine noch höhere Version kommt mir aber nicht in die Tüte.

    Ich code, also bin ich!

  • Zunächst probierte ich aus Deinem Link die beiden neueren, portablen SciTE-Versionen.

    Portable Versionen können sich manchmal anders verhalten als ihre installierten Kollegen.

    Wenn Du möchtest, und der Quellcode keine vertraulichen Daten enthält, kannst Du mir die besagte .au3-Datei über 'Konversationen' schicken. Ich würde dann auf meinem XP-System mal ein BUILD laufen lassen.

    Gruß Musashi

    86598-musashi-c64-png

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

  • Zwar noch etwas früh, für eine Veröffentlichung, aber ich habe mal ein Archiv gepackt und auf Zippy hochgeladen (14MB):

    https://www99.zippyshare.com/v/kp8Cj0Vk/file.html

    Das ist soweit alles drin.

    Wenn Du die Datenbank löschst, oder umbenennst, dann wird bei Programmstart eine neue erzeugt. Dann kannst Du auch den Excel-Import sinnvoll testen.

    Die Excel-Tabelle habe ich "kastriert" und sensible Daten daraus entfernt.

    Der per Menü aufrufbare Datei-Download ist noch experimentell und lädt momentan nur eine einzelne Bilddatei ins Scriptverzeichnis herunter. Die Funktion dient später dazu, dass mehrere User ihre Datensätze untereinander tauschen können.

    Die Funktion "Datenbank-Import" habe ich deaktiviert und 'ne MessageBox in den Menüpunkt gepackt. Diese Funktion ist eh nur eine "Altlast" und funktioniert im Moment auch gar nicht (mehr). Sie war mal hoch speziell, die kann außer mir eh kein Mensch gebrauchen.

    Meine normalerweise sehr schöne Code-Formatierung (einschließlich der Kommentare) hat gerade gelitten, durch jüngste, sehr umfangreiche Replace-Aktionen.

    Aber genieße mal die Ausgabe in der Console, wenn Du im Programm herum klickst! :)

    Ich code, also bin ich!

  • (Ich schreibe es mal in ein neues Posting, damit es nicht unter geht)

    Vorweg explizit noch einmal ganz dicken Dank an Musashi! Die Vollversion vom SciTE unterstützt den Entwickler wirklich signifikant besser beim coden, als die "Lite".

    Nun noch einmal zu der Betriebssystem-Thematik, nachdem autoiter es sogar in der Shoutbox anschnitt:

    Ich habe mehrere (unterschiedlich gute) Gründe, warum ich XP einsetze - speziell zum Coden.

    Den vielleicht gewichtigsten Grund nenne ich noch einmal (obwohl neulich schon anderweitig im Forum geschehen):

    Ich entwickle Geräte für gewerblichen Einsatz.

    Steuerungen für Schaustellerbetriebe; Testgeräte für Werkstätten; Spielautomaten; einmal auch eine Zentralsteuerung für ein Waschcenter.

    Wo immer es geht, setze ich die robusteste, simpelste Hardware ein.

    Atmel AVR und so.

    Im Waschcenter kam darüber hinaus ein fest verbautes Android-Tablet zu Einsatz. Eine einerseits schicke Lösung, andererseits nicht robust genug.

    Schon seit längerer Zeit habe ich die Idee, bei künftigen Steuerungen, die ein gutes "Mehr" an Rechenpower benötigen, als ein 8-Bit AVR (Arduino) je leisten könnte, ein minimalistisches Embedded PC-Board zu verbauen, auf dem ein XP laufen soll.

    Geldautomaten laufen ja auch oft noch mit XP. Was wollte man da auch mit Win10?

    Ganz oft benötige ich eine direkt verbaute, serielle Schnittstelle, die modernere Mainboards gar nicht mehr haben. USB-Adapter sind da nur ein Notnagel, aber keine hinreichend zuverlässige Lösung.

    Ich brauche ungefähr etwas wie den Raspberry Pi (mit RS232), nur läuft drauf (meines Wissens) kein Windows und diese Dinger sind mir auch deutlich zu sensibel. Die sind nicht tauglich, für wirklich harten Einsatz.

    Gegenwärtig entwickle ich ein Testgerät, wo (vermutlich) erstmals tatsächlich so ein Embedded PC-Platinchen verbaut werden soll.

    Das Gerät benötigt eine Datenbank-Anbindung.

    Plan A: Embedded PC rein, plus Display - alles gut!

    Plan B: Die Datenbank läuft auf separatem PC und kommuniziert per WLAN mit meinem Testgerät, in dem dann nur noch ein ESP32 (wer es nicht kennt: ein WLAN-Modul mit Mikrocontroller) zum Einsatz kommt.

    Ich favorisiere den Plan A.

    Schon aus dem Grund, dass ich das Prinzip dann für andere Projekte recyceln könnte.

    Einer meiner Kunden betreibt eine Art Geisterbahn. Da stecken die Gondeln voller Technik. Wegen der ständigen Erschütterungen ruckelt mit der Zeit alles kaputt, trotz mechanischer Pufferung. Zudem ist es dort (Außeneinsatz!) mal heiß, mal frostig kalt, mal feucht - da kann man kein ausgewachsenes PC-Mainboard einbauen.

    Besser wäre ein möglichst minimalistisches, betont robustes, embedded Platinchen.

    Ich möchte nicht noch einmal mit Arduino zu tun haben und ich will auch kein Linux-Board verbauen.

    Der Traum ist halt, ein total vertrautes System zu verbauen - eine Hardware, auf der ein XP läuft.

    Wenn ich mal für 'nen Serviceeinsatz zum Kunden muss, dann brauche ich dort nur 'ne drahtlos-Tastatur und Maus anzuschließen (den Monitor kriegt man per WLAN ebenfalls weg) und ich kann direkt auf der Zielhardware den Code modifizieren!

    Aber - besser noch - ich muss vielleicht erst gar nicht hin, denn vieles ginge auch aus der Ferne! Update per E-Mail ans Handy des Kunden; der beamt es dann per WLAN drauf.

    Diese Ideen sind noch noch nicht voll ausgereift und nur zum Teil erprobt, aber das ist der grobe Plan.

    Es macht IMHO keinen Sinn, den Code für die Ziel-Hardware auf einer Win10-Kiste zu schreiben und dann bangend darauf zu hoffen, dass das Ergebnis ohne Überraschungen auch beim Kunden läuft!

    Gibt es Probleme, dann bedeutet das für den Kunden nämlich in der Regel Verdienstausfall und das wird er nicht lieben!

    Ich möchte daher partout auf einer möglichst weitgehend identischen Hardware proggen - einem XP-Rechner.

    Da habe ich auch meine direkt verbaute, serielle Schnittstelle, muss mich nicht mit den kuriosen Treiberproblemen der FT232-Chips herum quälen (die können echt garstig sein!) und so weiter.


    Es ist ja schön, wie viele Vorteile Win8, Win10 für den Programmierer und Anwender Daheim haben mögen - mein Szenario ist ein anderes.

    Man kann da natürlich viel diskutieren: "Nimm doch dies, nimm doch das ..." - bei allem, was mir in solchen Diskussionen erfahrungsgemäß vorgeschlagen wird, könnte ich sofort kontern, warum es nicht in Betracht kommt.

    Jeder denkbare Lösungsansatz ist immer ein Kompromiss. Doch in Bezug auf die Zuverlässigkeit bin ich am wenigsten zu Kompromissen bereit.

    Lieber nehme ich es in Kauf, nicht mit der aktuellsten Editor-Version coden zu können, wenn ich dafür am Ende die robusteste Zielhardware, mit dem zuverlässigsten Betriebssystem einsetzen kann, bei der weitest möglich sicher gestellt ist, dass mein Zuhause geschriebener Code 1 zu 1 darauf läuft.

    Und das bedeutet, meiner Meinung nach, dass ich den Code nicht etwa unter Win10 geschrieben und dann zuletzt unter XP bloß kurz getestet habe ("jooo,scheint zu laufen!"). Sondern das bedeutet viel eher, dass ich die komplette Entwicklung unter XP durchgezogen habe und dabei im Laufe der Zeit mit quasi jedem möglichen Problem real konfrontiert wurde.

    - So jedenfalls meine Philosophie.

    Soweit mein Haupt-Argument für XP. Ich habe noch weitere, wenn auch weniger starke. In der Summe sind sie doch wieder sehr stark.

    Aber persönlich will ich in der Tat mittelfristig mal auf Win7 wechseln, wenn auch mit Bauchschmerzen.

    Ich code, also bin ich!

    • Offizieller Beitrag

    Was Stabilität angeht ist Win XP SP3 {vollständig optimiert} tatsächlich unschlagbar. Win 7 kommt dem recht nahe, Folgeversionen glänzen vor allem durch Surprise-Surprise. :P

    Auch im medizinischen Bereich gibt es noch viele XP Systeme, i.d.R. "darf" die Technik bleiben, solange nur eine Intranetanbindung besteht oder sie als Standalone arbeitet.

  • Hallo Code-Jack

    weil du mich erwähnt hast, möchte ich auch antworten, obwohl ich damit nichts zum Thread beitrage.

    Ich teile nicht die Meinung von BugFix. Win XP (auch mit SP3) ist für mich einfach nicht auf meinem Hauptrechner denkbar. Aus meiner Sicht ist einfach nicht so, dass MS seither nur dumme Ideen hatte.

    Aber sicher gibt es Bedingungen unter denen der Einsatz eines so alten Systems begründet ist. Solche Bedingungen hast du geschildert. Damit ist es für mich hinreichend begründet.

    Grüße autoiter