Frage zur Benennung von *.api und *.properties Dateien

  • Hallo

    Ich hab mal eine blöde Frage:

    Angenommen ich erstelle mir eine UDF und möchte dazu Calltips (*.api) und Autocomplete (*.properties) Dateien für SciTe (oder das ISN) bereitstellen.

    Gibt es für die Benennung dieser Dateien seitens AutoIt hier irgentwelchen Standards? (Ich finde zumindest nichts dazu)

    Von "alles in die user.calltips" bin ich nicht so der Freund. Ich hab lieber für jede UDF ne eigene Datei.


    Also wenn zb. meine UDF nun "Script123.au3" heißt, würde ich die Dateien wie folgt benennen:

    au3.script123.api

    script123.keywords.properties

    Stimmt das? Oder wie würdet ihr es machen?


    Danke

  • Gibt es für die Benennung dieser Dateien seitens AutoIt hier irgentwelchen Standards?

    Wenn es dafür Standards gibt, dann musst du bei SciTE bzw. SciTE4AutoIt3 danach suchen und nicht bei AutoIt. Was Standard ist, weißt du aber doch bereits: Alles in eine Datei!

    Demzufolge kannst du die Dateien nach Lust und Laune benennen.

    Damit sie von SciTE beachtet werden, könnten die UDFs in einem jeweils eigenen Verzeichnis ablegen werden, in dem diese Dateien enthalten sind. Darin kann dann eine SciTEDirectory.properties erstellen werden, in der diese Dateien included werden. Die Auswertung der Verzeichnisseigenschaftendatei ist in SciTE standardmäßig deaktiviert und muss erst aktiviert werden, indem die Variable properties.directory.enable in der Benutzer- oder globalen Eigenschaftendatei auf 1 gesetzt wird. So in etwa kannst du das analog für deine IDE umsetzen.

    Ich denke aber, dass diese Vorgehensweise zusätzliche Nachteile mit sich bringt, welche die Vorteile bei weitem überwiegen.

    • Offizieller Beitrag

    Von "alles in die user.calltips" bin ich nicht so der Freund. Ich hab lieber für jede UDF ne eigene Datei.

    Du kannst für alles eigene Dateien erstellen und einfach in der SciTEUser.properties einfügen: import my.special.abbrev

    Ich handhabe das so, dass ich die entsprechenden Dateien an einem beliebigen Ort gespeichert habe. Um aber kein Pfadwirrwarr beim import zu haben, sind die Dateien per Hardlink auch im Pfad C:\Users\USER\AppData\Local\AutoIt v3\SciTE angelegt. Dort sucht ScITE standardmäßig - das import benötigt somit keine weitere Pfadangabe.