Hilfe mit GDIPlus

Nicht ganz zum Topic aber warum createst du ständig Pens und disposed die nicht? Sowas macht man nicht - böse!

Ein lauffähiges Script wäre ganz hilfreich, falls du uns das zur Verfügung stellen könntest.
Auf Anhieb kann ich dir aber schon mal sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob du in $hGr_Backbuffer oder $hGr_OverBackbuffer zeichnest. Beide sprechen nämlich die selbe Bitmap an.
Daher ist diese Operation hinfällig:

_GDIPlus_GraphicsDrawImage($hGr_Backbuffer,$hGr_OverBackbuffer,0,0)

Und diese Zeile macht keinen Sinn, da die Funktion einen GraphicsContext als Parameter erwartet und nicht das Handle zu einer Bitmap:

_GDIPlus_GraphicsDrawImage($hBitmap_Backbuffer,$hGr_Backbuffer,0,0)

Edit:

Zitat

warscheinlich liegt das daran das ich nicht weis wie man das macht

Das kannst du unter anderem in der Hilfe zu _GDIPlus_PenCreate nachlesen ;). Mit _GDIPlus_PenDispose kannst du ein erstelltes Pen Objekt nach Gebrauch aus dem Arbeitsspeicher entfernen. Das Gleiche gilt übrigens für sämtliche GDI+ Objekte (die Funktionen sind ähnlich benannt und enthalten immer das Wort "Dispose", außerdem werden die Funktionen zum Entfernen normalerweise in Beschreibungen der Funktionen zum Erzeugen von Objetken erwähnt).

Google, "_GDIPlus_PenDispose", 1. Eintrag: http://www.autoitscript.com/autoit3/docs/l…_PenDispose.htm

Dann bräuchtest du aber auch noch eine Bitmap...
Wie soll denn der Zeichenvorgang ablaufen?

Ich habe mal dein Script grundlegend überarbeitet, ich hoffe du hast nichts dagegen. Du hast mit deiner Version schon so viele potenzielle Probleme angefangen, dass es einfacher war den Hauptteil komplett neu zu schreiben.
In dieser Version habe ich das WindowMessage Handling auf den OnEventMode umgestellt, so dass alles in Funktionen ausgelagert werden kann die dann automatisch ausgeführt werden. Den Teil des Programms der bestimmt in welcher Kachel sich die Maus befindet habe ich um einiges gekürzt (auf 2 kleine Zeilen) . Des weiteren habe ich deine bisherigen Buffer und Bitmaps durch einen Backbuffer und einen "Tilebuffer" ersetzt. In die Tilebuffer Bitmap werden die Tiles gespeichert um sie danach auf den Backbuffer zu zeichnen woraufhin der weiße Rahmen ggf. darüberkommt. So muss möglichst wenig gezeichnet werden. Die Verfolgung des Mauszeigers habe ich über WindowMessages gemacht um das Script zu entlasten und die Performanz ein wenig zu verbessern.

Zitat

Könntest du mir noch Speziell erklären wie du das mit dem Buffer gemacht hast ? wäre echt nett !

Gerne. Gibt es was Spezielles, das du nicht verstehst?
Im Grunde mache ich das Gleiche wie davor schon mit dem Backbuffer. Ich erstelle eine Bitmap für den "Tilebuffer" in der das Bild für eine "Ebene" gespeichert wird. Danach erstelle ich für beide Bitmaps (Backbuffer, Tilebuffer) jeweils einen GraphicsContext über den dann schließlich Zeichenoperationen auf den Bitmaps durchgeführt werden können.
Das war es im Grunde schon. Danach muss nur die Reihenfolge der Zeichenvorgänge in den einzelnen Ebenen und die Reihenfolge in der die Bitmaps auf die GUI gezeichnet werden, beachtet werden. Im Moment wird zuerst der Tilebuffer auf den Backbuffer gezeichnet, danach wird der weiße Rahmen auf den Backbuffer gezeichnet, dann wird der Backbuffer auf die GUI (Frontbuffer) gebracht. Du musst dabei einfach nur beachten, das die einzelnen Bitmaps im Grunde separate Ebenen sind und keinen Effekt auf die anderen Ebenen haben und das die Reihenfolge der Zeiochenvorgänge entscheidend ist. Was zuletzt gezeichnet wird ershceint im Gesamtbild "zuoberst".

Man könnte das ganze auch noch weiter optimieren und den Zustand der Tiles in ein Array speichern um später Probleme beim übereichnen zu vermeiden (wenn du z.B. ein Hintergrundbild verwenden willst funktioniert das so nicht mehr).
Um beim "Zeichnen", bzw. gedrückt halten des Mauszeigers weiterhin Kacheln zu beeinflussen die von dem Mauszeiger berührt werden müsste man die Funktion mit den Abfragen der WindowMessages ein bisschen abändern. Wenn du willst kann ich das noch für dich machen.

Windows verwendet ein Benachrichtigungssystem um die Kommunikation mit Programmen über deren Fenster zu ermöglichen. Wenn du in einem Programm darauf reagierst, dass ein Fenster geschlossen wird, dann reagierst du tatsächlich auf den Eingang einer Nachricht oder WindowMessage namens WM_CLOSE. Jedes Mal wenn die Maus innerhalb eines Fensters bewegt wird, sendet Windows an dein Fenster eine WM_MOUSEMOVE Nachricht die sogar die neuen Koordinaten des Zeigers enthält. WM_L/RBUTTONDOWN werden im Fall des drückens der rechten Maustaste gesendet und WM_MOUSELEAVE falls die Maus das Fenster verlassen sollte.
WM_MOUSELEAVE ist von den geannnten die einzige Benachrichtigung die vor jedem Verlassen des Fensters ein mal resgistriert werden muss (durch TrackMouseEvent).
Alle diese WindowMessages können mit der Funktion GUIRegisterMsg registriert werden. Dazu gibt man die ID der Nachricht (z.B. WM_MOUSEMOVE) und eine Funktion an die dafür aufgerufen werden soll.
GUIRegisterMsg($WM_MOUSEMOVE, "_WM_Proc") ruft für jede Ankunft einer WM_MOUSEMOVE Nachricht (und somit für jede Bewegung des Mauszeigers im Fenster) ein mal die Funktion "_WM_Proc" auf. Jede dieser Nachrichten kann auch noch zusätzliche Informationen liefern (z.B. Mausposition) über die Parameter wParam und lParam. Diese Parameter werden zusammen mit dem Handle des Fensters an die die Nachricht gerichtet ist und deren ID an die Funktion übergeben. Dazu die 4 Parameter in der Funktionsdefinition (hWnd, iMsg, wParam, lParam).
Informationen über die Nachrichten musst du für gewöhnlich dem Microsoft Developer Network entnehmen, falls es nicht schon jemand mit AutoIt gemacht hat.

Die wichtigsten stehen im Anhang der Hilfe von AutoIt (findest du bestimmt, da ist nicht viel drin), darauf wird auch im Hilfeartikel zu GUIRegisterMsg verwiesen. Ansonsten findest du auch im MSDN eine Liste. Ein Programm kann sich aber auch beliebig neue Message IDs registrieren.