Hi!
Der ein oder andere hat ja vielleicht schon den Link zum git-Repo in der Shoutbox gesehen. Ihr wisst schon, worum es geht. Hier trotzdem - bevor es zum Wesentlichen geht - einmal die Vorgeschichte.
In letzter Zeit arbeite ich regelmäßig mit den verschiedensten Programmiersprachen, von Assembler über C und Java bis hin zu PHP. Nun, manche dieser Sprachen können ein paar coole Sachen, die ich dann prompt beim Programmieren in AutoIt vermisst habe. Als einfaches Beispiel sei hier mal die Postfix-Inkrementierung ($i++) genannt.
Aus dieser "Problematik" heraus ist dann ein kleiner Präprozessor entstanden, der gewisse Ausdrücke (meistens mit Hilfe von RegEx) in andere Ausdrücke umwandelt. Es wird also streng genommen nicht die Funktionalität von AutoIt erweitert, sondern nur eine alternative Schreibweise für bereits vorhandene Mechanismen angeboten. Das nennt man dann Syntactic Sugar. In der README-Datei ist (mehr oder weniger genau) beschrieben, welche Spielereien im Einzelnen verfügbar sind. Dabei wird es aber ziemlich sicher nicht bleiben.
Noch dazu kommt, dass die Pattern noch nicht perfekt sind. Es kann durchaus zu Parsing-Fehlern kommen. Daher erscheint nach der Installation auch ein Punkt namens "Syntactic Sugar (Debug to File)" im Tools-Menü von SciTE. Dann kann man genau nachvollziehen, wie der eigene Quellcode verändert worden ist.
Um gewisse Probleme bei der Arbeit mit SynSug zu vermeiden, muss jedes Skript die Zeile #SynSug_Enable=yes enthalten. Sieht im ersten Augenblick zwar aus, wie übertriebene Formalität, hat aber den netten Nebeneffekt, dass man veröffentlichte SynSug-Skripte als solche identifizieren kann.
Naja, mehr muss ich, glaube ich, dazu nicht sagen, alles weitere steht in der README-Datei.
Link zum Repo: bitbucket.org/chesstiger/synsug-autoit
Grüße!