Ich möchte für mein Backup zukünftig auf Fremdsoftware verzichten und das lieber mit systemeigener Software realisieren.
Da robocopy an Bord ist, möchte ich dieses nutzen.
Verstehe ich folgenden Parameter richtig:
/mon:<n> Überwacht die Quelle und wird erneut ausgeführt, wenn mehr als n Änderungen erkannt werden.
Also:
robocopy wird einmalig gestartet (z.B. händisch, aber als Admin) und dümpelt dann immer im Hintergrund bis n Änderungen vorhanden sind, um sich dann selbst neu zu starten? Ich kann dann den User abmelden (PC bleibt an) und brauch dafür keinen Task anlegen?
/mir Spiegelt eine Verzeichnisstruktur (entspricht /e plus /purge). Mit dieser Option mit der Option /e und einem Zielverzeichnis überschreibt die Zielverzeichnissicherheitseinstellungen.
Während ohne /mir neue Dateien hinzugefügt oder geänderte überschrieben werden, werden jetzt an der Quelle nicht mehr vorhandene Dateien auch auf dem Ziel gelöscht. - Korrekt?
Eine weitere Frage.
Gibt es eine Möglichkeit, störungs- und verlustfrei eine in Betrieb befindliche SQL-Datenbank (Firebird) mit robocopy zu sichern? Die Sicherung erfolgt zwar täglich, aber sollte im Tagesverlauf mal ein Crash passieren, sind halt die Daten dieses Tages noch nicht gesichert. Und solange z.B. Aufträge noch nicht erledigt und als Lieferscheine in Papierform vorliegen, wäre eine Rekonstruktion schwierig bis unmöglich. Ist zwar in den letzten 20 Jahren nie passiert, aber man kennt ja die Pferde vor der Apotheke.
Ein reines Kopieren über den Explorer klappt nur, wenn nicht gerade ein Nutzerzugriff erfolgt. Die Quelle wird nicht kompromittiert, aber die Sicherung ist unter Umständen fehlerhaft. Das zugehörige Backuptool stoppt erst die Dienste ("Firebird Guardian" und "Firebird Server") und führt dann das Backup durch. - Kann ich natürlich im laufenden Betrieb nicht tun.
Danke schon mal für die Mühe, die ich euch gemacht habe.