Einen Arduino Uno oder Nano kannst Du mit analogReference(INTERNAL); auf 1.1Volt umschalten. Wenn Dir die 10Bit Auflösung ausreichen.
Ansonsten gibt es günstige ADS1115-Module, die 2/4 Eingänge mit 16 Bit Auflösung bieten und per I2C am Arduino angeschlossen sind.
Für die Kommunikation Arduino <=> AutoIt habe ich schon eine UDF geschrieben, die über die Serielle Schnittstelle kommuniziert.
Die Auflösung ist nicht das Problem (im Normalfall 1 Meßwert / Minute).
Mit Auflösung ist aber nicht die Anzahl an Messwerten gemeint sondern die minimale Differenz zwischen zwei Messwerten.
8 Bit (256 Steps) Auflösung bei 5V wären 19.5mV, aber 10 Bit (1024 Steps) hingegen 4.88mV.
Auch wenn du nur ein mal die Minute misst kann eine bessere Auflösung in mancher Hinsicht hilfreich sein, vorausgesetzt man muss so fein messen.
Will man bspw. nur Raumtemperaturen messen sind 8 Bit mehr als ausreichend.
Wusstest du das nicht, oder ist dir eine niedrige Auflösung egal, weil die Werte nicht exakt gemessen werden müssen?
BugFix : Ich verstehe nicht so ganz, was Du gegen Eigenbau hast. Das hat doch enorme Vorteile.
Mit einem zusätzlichen SD-Cardreader für den Arduino kannst Du die Langzeitmessungen komplett vom ihm machen lassen. Dazu muss der PC nicht mal an sein.
Und bei Bedarf holst Du Dir die gespeicherten Daten über die serielle Verbindung auf den Rechner (ohne das die Messreihe unterbrochen werden muss).
Das funktioniert problemlos! Habe ich schon für meine Wetterstation eingesetzt.
Die Programme für den Arduino und AutoIt könnte ich Dir schreiben, falls Du damit Probleme hast.
Wie du es beschreibst, ist es das, was ich als Spreizung kenne. Die 1V maximal entsprächen einem oberen Druckwert von 20 mbar. Eine Genauigkeit von 0,5 mbar ist ausreichend, also eine "Spreizung" auf 40 Schritte. Und auch bei einer 50 mbar Messung wären es dann nur 100 Steps.
Das ist die Auflösung. Und wenn Dir das ausreicht, braucht man nicht mal auf 1.1Volt umstellen und die 10Bit würden trotzdem reichen.
Die Wiederholrate würde man als Intervall oder Frequenz bezeichnen.
Auflösung hatte ich aus der Doku zu einem industriellen Wandler entnommen und wurde dort als Aufzeichnungsdichte angegeben.
Die Wiederholrate würde man als Intervall oder Frequenz bezeichnen.
Würde ich auch so nennen, aber ich schätze, da treffen einfach Industriezweige aufeinander und jeder verwendet einen anderen Namen teilweise aus historischen Gründen.
Im Prinzip braucht man bloß 5 Teile:
| Nano Clone | 6.29 € |
| SD-Cardreader | 4.49 € |
| RTC DS3231 | 4.87 € |
| SD-Card 16 GB | 4.69 € |
| Netzteil 5V | 7.99 € |
macht zusammen: 28.33 €
Im Schaltplan sieht das dann so aus:
An J1 kommt der analoge Sensor und an J2 das stabilisierte 5V-Netzteil.
Also, falls jemand Interesse daran hat, könnte ich auch ein Projekt daraus machen. Mit Software für den Arduino und AutoIt-Script.
Wenn du einen Monat warten willst kriegst du sie sicherlich drüben billiger, aber https://reichelt.de ist kein schlechter Start, wenn du die Komponenten schneller möchtest.
Das ist natürlich unschlagbar günstig. Bekommt man die Teile normal zu kaufen oder nur beim Chinamann des Vertrauens?
Das sind die Preise bei Amazon (Prime möglich, die Links könnte ich posten). Beim China-Mann sind die noch viel billiger (Hälfte bis ein Drittel). Würde dann aber länger dauern.
Und beim Netzteil habe ich 8 € veranschlagt, weil das das günstigste bei Amazon war. Aber gerade das Netzteil ist total unkritisch.
Da tut es jedes (alte) Handy-Netzteil. Hauptsache stabilisierte 5V. Strombedarf von der Schaltung liegt irgendwo bei ca. 50 mA. Das ist also verschwindend wenig.
Und wenn Du noch eine alte Micro-SD-Card rumliegen hast, kannst Du die Kosten auch noch einsparen.
Alternativ ginge es auch mit einem "Wemos D1 mini" (ESP8266). Dann könnte man das auch per Browser (HTML) im WLAN abrufen.
Ein Firmware-Update würde per "Over the air" (OTA, über WLAN) gehen.
Allerdings braucht der dann mehr Strom (in Spitzen bis 200mA).
Kostenmäßig wäre das ähnlich. Da müsste ich mich aber erstmal mit der Kommunikation zu AutoIt intensiver beschäftigen.
Alternativ ginge es auch mit einem "Wemos D1 mini" (ESP8266). Dann könnte man das auch per Browser (HTML) im WLAN abrufen.
DAS wäre mein Vorschlag. Letztendlich geht es ja darum, was 1x pro Minute mit dem Messwert gemacht werden soll?! In Datei schreiben, in "irgendine" externe Software reinschreiben (per Autoit), Fragen über Fragen 
Allerdings braucht der dann mehr Strom (in Spitzen bis 200mA).
Du hattest schon das "billigste" Handy-Netzteil vorgeschlagen...
Da müsste ich mich aber erstmal mit der Kommunikation zu AutoIt intensiver beschäftigen.
Hab da was....nicht nur über AutoIt, sondern auch per MIT App Inventor 2 https://de.wikipedia.org/wiki/App_Inventor
Damit frage ich Daten per Smartphone und WLAN vom ESP ab.
Alternativ direkt zum Einstecken in einen USB-Port am Rechner
BugFix , ich würde dir ja nen ESP oder DigiSpark schenken, aber das wäre wirklich der wirtschaftliche Totalschaden. Porto und Verpackung und selbst wenn du den abholen würdest, kostet mehr als der Brocken selbst....
Ich habe das gerade mal mit dem Wemos getestet (habe sowieso mehrere von denen rumliegen).
Das mit der Kommunikation zwischen Wemos und AutoIt ist viel einfacher, als ich dachte. Einfach einen Webserver auf dem Wemos und von AutoIt, per InetRead, die Daten holen.
Wenn also WLAN vorhanden ist, dann brauchst Du nicht mal ein Kabel zum Rechner. Und wenn das WLAN auch noch Internet-Zugang hat, dann können wir auch noch die Echtzeituhr (RTC) einsparen.
Datum und Uhrzeit holen wir dann von einem NTP-Server.
Und damit brauchst Du nur:
- einen Wemos D1 mini (https://www.reichelt.de/d1-mini-esp826…l?&trstct=pos_0)
- und einen SD-Cardreader (https://www.reichelt.de/d1-shield-micr…?&trstct=pos_12)
4,99€ plus 1,20€ plus Versandkosten 5,95€ = 12,14€ bei Reichelt.
Das Thema interessiert mich doch sehr und so habe ich schonmal das "Gerüst" programmiert bzw. aus meinem schon vorhandenen Projekt rauskopiert.
WLAN-Verbidung wird hergestellt, NTP-Server nach Datum/Uhrzeit befragt, Webserver gestartet, Infoseite wird erstellt und kann per Browser (oder AutoIt) abgerufen werden.
Die Infoseite sieht dann so aus:
Der Rest hängt dann davon ab, wie lange das loggen der Daten dauert und wie das Ergebnis aussehen soll.
Alternativ direkt zum Einstecken in einen USB-Port am Rechner
Diese Digispark ATtiny85 sind total schrottig. Ich hatte mir mal 3 von denen bestellt.
Die wackeln dermaßen im USB-Port, dass sie ständig die Verbindung trennen. Ich musste dann schon ein Stück Pappe zusammen mit dem USB-Stecker einstecken, damit das wenigstens halbwegs fest war.
Dann lieber den ATtiny standalone. Obwohl, bei Reichelt gibt es z.Z. den ATmega328P für 1.75€. Da habe ich mich eingedeckt und schon mehrere Projekte damit erstellt.
Der ATmega328P ist mir lieber als der ATtiny85, weil er einfach von allem mehr hat. Vor allem mehr Speicher.
