Schlechtere Noten für Kevins

  • Zitat

    Mit Vorurteilen belastete Vornamen können einen Einfluss auf Schulnoten haben. Das geht aus einer Studie an der Universität Oldenburg hervor. "Aufgaben, die unter dem Namen Maximilian verfasst wurden, erhielten zum Beispiel eine bessere Bewertung als die gleichen Aufgaben unter dem Namen Kevin", sagt die Pädagogin Astrid Kaiser.

    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/26037…uer-kevins.html.

    Also Kevin's & Co. Namen ändern lassen und evtl. Schule wechseln, dann gibts auch wieder bessere Noten

    mfg autoBert

  • Also Kevin's & Co. Namen ändern lassen und evtl. Schule wechseln, dann gibts auch wieder bessere Noten


    Das werde ich ab jetzt jedem Kevin rate den ich kenne.
    Das mit den Namen ist mir schon länger bekannt...
    Habe auch bereits festgestellt, das ich keinen Kevin kenne, der aufs Gymnasium oder so geht, kenne nur welche auf der Hauptschule.
    Tja, nur wie kann man das Problem lösen (ohne den Namen zu ändern & die Schule zu wechseln)?

  • Ich hab in einer Parallelklasse auf dem Gymnasium ein Kevin und der Macht dem unterbewusstlichen Namen leider alle Ehre ...
    Das ändern geht schätze ich nur wenn anständige Personen etwas gutes berühmtes machen, die Lehrer machen es schließlich nicht mit Absicht sonden im Unterbewustsein

  • Ein Arschlochkind ist ein Arschlochkind, egal wie es heisst! Dementsprechend werden auch die Noten ausfallen.
    Und die Tatsache, daß Lehrer "Sympathienoten" vergeben, ist so alt wie die Schule selbst. Das belegt auch der Satz aus dem Zeitungsbericht

    Zitat von http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2603706_0_9223_-paedagogikstudie-schlechtere-noten-fuer-kevins.html

    Das führt Kaiser darauf zurück, dass die Notengebung bei offenen gestellten Fragen selten objektiv ist.

    .
    Aha, es geht also nicht um Mathe, Physik, Chemie, Rechtschreibung oder Vokabeltests....sondern um die sog. "Sabbel- oder Schwall-Aufgaben!" wie z.B. " Fasse den Inhalt des alten Testaments und die Bedeutung für die Menschheit in eigenen Worten auf einer Seite zusammen!"

    Naja, wenn der weitere Lebensweg davon abhängt, ob einem ein Lehrer da eine 3 oder eine 4 gibt, dann sollte man sich nicht fragen wie man heisst, sondern ob man in den anderen Fächern (die großteils objektiv bewertet werden (müssen)), wie z.B. Mathe, nicht einfach eine 1 oder eine 2 vorlegt und so gemütlich die "schlechtere" Note im Gesabbel ausgleicht!

  • Das z.B. der Name Kevin angeblich "benachteiligt" wird haben uns unsere Lehrer schon vor 5 Jahren erzählt.
    Aber ich glaube da gibt es Merkmale die an der Note um einiges mehr ändern (Aussehen, Auftreten, Wie man mit dem Lehrer klar kommt)

  • Möglicherweise kommt ein Teil dieses Effekts auch dadurch zustande, dass im Durchschnitt eben eher Eltern aus einer bestimmten Schicht ihre Kinder beispielsweise "Kevin" nennen (ohne jetzt einzelne Kevins angreifen zu wollen...)

    Twitter: @L3viathan2142
    Benutze AutoIt persönlich nicht mehr, da ich keinen Windows-Rechner mehr besitze.

  • Zitat

    im Durchschnitt eben eher Eltern aus einer bestimmten Schicht ihre Kinder beispielsweise "Kevin" nennen

    oder Mandy oder Peggy, aber "Schantalle" ist auch nicht schlecht :thumbup:
    Wir leben hier auf dem flachen Land, bei Chantal stelle ich mir eine zierliche, dunkelhaarige, aristokratische Französin vor, aber kein 10-jähriges strohblondes Mädchen, welches 60 Kilo wiegt und nicht mehr aus den Augen gucken kann. Und die dazu passende Mutter kreischt durchs halbe Ort: "SCHANTAAAAALLLLEEEEE, komm heim, du musst Opa noch die Fussnägel schneiden!"
    Manchmal wird einem sehr schnell klar, warum manche Männer am Tag 1-2 Flaschen Schnaps brauchen...