Corona - endlich impfen

    • Offizieller Beitrag

    Im den nächsten Monaten werden wir alle (hoffentlich) die Möglichkeit haben, uns gegen Corona impfen zu lassen. Auch wenn das politisch recht kontrovers diskutiert wird, bin ich der Meinung, dass es von Vorteil wäre, dass bereits geimpfte Personen auch als solche erkennbar sein können (sofern sie das möchten). Das gäbe den anderen dann ein etwas besseres Gefühl (Bsp. Nahverkehr, das Grauen fährt immer mit).

    Da könnte doch die Ansteck-Button-Kultur der 80-er mal wieder zum Tragen kommen. Ich habe mal mit paint.net gebastelt, wie das aussehen könnte.

  • Oder falsche Sicherheit geben, da zum einen noch nicht fest steht, ob geimpfte weiterhin Überträger sein können und zum anderen von ungeimpften Personen "missbraucht werden könnte.

  • Das Problem sind wieder mal die sog. "Querdenker"-Dummbatze!

    Da es ja kein Corona gibt, muss man sich auch nicht impfen lassen. Aber wenn Geimpfte einen (wieauchimmer)"Vorteil" haben könnten, dann geht das ja garnicht! Ergo: der Aluhut-tragende "Querdenker"-Dummbatz widersetzt sich nicht nur gegen aktuelle Vorgaben, sondern unterläuft genau so die "Restriktionen" der "Ungeimpften". Und besorgt sich, auf welchem Weg auch immer, einen

    ?thumbnail=1-Button!

    Und weil ich eine perfide Art an mir habe, würde ich genau dort reingrätschen. Wer nachweisen kann, ein Aluhut-Träger zu sein, und bei einer Dummbatz-"Querdenker"-Demo ein Teilnehmer gewesen zu sein, dem würde ich 10.000,-€ dafür zahlen, sich die beiden Spritzen abzuholen. Die ersten Hundert bekämen 20.000,-€. Und das gesamte Thema "Querdenkerdummbatz leugnet Corona" (und wird genau dadurch zum gefährlichen Überträger) wäre innnerhalb 3 Tagen komplett erledigt, weil nicht mehr existent.

    Ich rechnete mit einer Beteiligung von weit über 90%. Und den "Button" als Freibrief für die Unglaublich gigantischen Vorteile gäbe es ja auch noch dazu...:party:

  • Immer alle über einen Kamm scheren ist auch nicht soooo gut.
    Ich möchte mich z.B. nicht impfen lassen, weil die Kombination aus wenig Kontakt & auf dem Land leben & sehr selten Einkaufen mich nicht unbedingt zu den gefährdesten Leuten zählen lässt. Weiterhin vertraue ich keinem Impfstoff den es vor einem Jahr noch nicht gab, natürlich wurde alles anständig geprüft, aber wie bei Zigaretten, den Krebs bekommt man erst in 20 Jahren, wer weiß was da noch so passiert.

    Zusätzlich gibt es tonnenweise Leute (die mehr Kontakt zu Menschen haben) die es wichtiger brauchen als ich.

    also Abwarten & Tee trinken.

  • Würde das ganze etwas umändern in" ICH LASSE MICH IMPFEN"

    Ob nun "Ich bin geimpft" oder "Ich lasse mich impfen" usw. :

    Als persönliches und sichtbares Statement halte ich das für eine gute Idee !

    Zudem könnte sich jeder so einen Ansteck-Button besorgen (gibt es wahrscheinlich eh in Kürze oder bereits schon jetzt zu kaufen ;)) . Es handelt sich ja nicht um ein offizielles Dokument.

    Als Sicherheitsnachweis für andere ist diese Aktion aber ungeeignet, da nicht verifizierbar.

    Oder : NICHT IMPFEN IST ASOZIAL

    Soweit würde ich dann doch nicht gehen ^^.

    Nicht alle Menschen, die eine Impfung ablehnen sind automatisch Kreuz-und-Quer-Denker und/oder Coronaleugner. Es mag durchaus subjektiv begründbare Vorbehalte gegen einen neuen Impfstoff geben.

    Ich werde mich jedenfalls schnellstmöglich impfen lassen, sollte ich nicht vorher, dank der genialen Einkaufspolitik der EU, auf natürliche Weise das Zeitliche segnen :P.

    Was mich aber empört ist der Umgang mit der Frage, ob für geimpfte Personen die Einschränkungen wieder aufgehoben werden dürfen.

    Hierzu gibt es (leider) viele Stimmen, auch von führenden PolitikerInnen, die das verneinen. Als Begründung wird angeführt, dass damit den Geimpften ein Privileg zuteil würde.

    Was zum Henker ist das denn für ein Rechtsverständnis :cursing:?

    Die im Grundgesetz verbrieften Rechte sind keine Privilegien, die eine Regierung großherzig gewährt oder entzieht.

    Ich bin gerne bereit mich so lange solidarisch zu verhalten (Maske, Abstand etc.), bis alle Impfwilligen ihre Impfung erhalten haben. Danach ist es damit aber vorbei. Wer dann noch eine Impfung ablehnt muss halt mit den Einschränkungen leben, d.h. keine Kneipen- und Theaterbesuche, keine Reisen usw.

    (sofern die Betreiber von ihrem Hausrecht Gebrauch machen).

    Ich möchte mich z.B. nicht impfen lassen, weil die Kombination aus wenig Kontakt & auf dem Land leben & sehr selten Einkaufen mich nicht unbedingt zu den gefährdesten Leuten zählen lässt. Weiterhin vertraue ich keinem Impfstoff den es vor einem Jahr noch nicht gab, natürlich wurde alles anständig geprüft, aber wie bei Zigaretten, den Krebs bekommt man erst in 20 Jahren, wer weiß was da noch so passiert.

    Diese Ansicht teile ich nicht, respektiere sie aber. Trotzdem würde ich Dir empfehlen, diese Entscheidung noch mal zu überdenken. Bevor Du an die Reihe kommst, werden eh noch Monate vergehen. Bis dahin sollten zumindest mittelfristige Nebenwirkungen bekannt sein, und was man wovon in 20 Jahren bekommt, weiß man bei vielen Dingen nicht ;).

    Gruß Musashi

    86598-musashi-c64-png

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

  • Zum Thema "impfen" gibt es nicht viel zu diskutieren.

    Etliche tödliche Krankheiten WAREN bis vor einigen Jahren infolge Durchimpfung ausgerottet bzw. so stark zurückgedrängt, dass sie NICHT mehr relevant waren. Pocken, Diphterie, Masern, Wundstarrkrampf/Tetanus, Kinderlähmung/Polio um nur einige zu nennen.

    Wenn ich sehe, wie u.a. Masern aktuell in Westeuropa (wieder) grassieren, dann könnte ich kotzen. Alle in den letzten Jahren aufgetretenen Fälle sind darauf zurückzuführen, dass Eltern ihre Kinder NICHT geimpft haben.

    Recht auf körperliche Unversehrtheit nehmen diese asozialen Schmarotzer für sich in Anspruch.

    Ja, asoziale Schmarotzer:

    Asozial, weil sie sich einen Scheiß um andere und um die sie umgebende Gesellschaft kümmern/sorgen. Es ist ihnen schlichtweg egal auf dem Egotrip zu schwimmen und dafür das Leben und die Gesundheit anderer zu gefährden.

    Und Schmarotzer? Wie nennt man etwas, dass auf Kosten anderer lebt? Denn wenn diese gesellschaftlichen Parasiten erkranken, dann nehmen sie für sich NATÜRLICH das bestehende Gesundheitssystem der Gesellschaft in Anspruch.

    Das Thema wäre sofort erledigt, wenn man Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen "wollen", die Kosten für eine evtl. spätere Behandlung komplett in Rechnung stellen würde.

    Diese Behandlung ist nämlich nicht mit den 400-500€ monatlich erledigt, die eine Krankenversicherung kostet. Wenn man mehrere Zehntausend Euro Kosten für eine Behandlung ausgibt, die durch eine Impfung iHv. ca. 30€ (bspw. 3-Fachimpfung Masern, Röteln, Mumps) NICHT aufgelaufen wäre, dann wird klar, dass NICHT zu Impfen der Volkswirtschaftliche SuperGAU ist! Von zu behandelnden Langzeitfolgen und deren Kosten ist da noch keine Rede!

    Ergo: lasst diejenigen, die sich nicht Impfen lassen wollen einfach im Falle einer Erkrankung die dann komplett auflaufenden Kosten tragen. Und, wenn die Kostenübernahme inf. mangelnder Substanz bei einigen nicht möglich sein sollte, deren Kosten ebenfalls! Bin mal gespannt wo da dann die "Solidarität" wäre, wenn die Behandlung anderer Impfverweigerer mitfinanziert werden müsste...

    Ich jedenfalls habe keine Lust mehr, schmarotzende Individuen mitzufinanzieren und mir Gedanken über meine und die Gesundheit meiner Angehörigen und Freunde machen zu müssen.

    Und aus weltwirtschaftlicher Sicht betrachtet:

    Wäre ein Impfstoff gegen Covid-19 seit einigen Jahren entwickelt gewesen und gg. Corona eingesetzt worden, hätte es diese "Pandemie" nicht gegeben. Hunderttausende Menschen würden noch leben und die tausende von Milliarden an Geld, die mittlerweile für die Folgen dieses Virus ausgegeben wurden, hätten für sinnvollere Dinge als bspw. "Lockdowns" ausgegeben werden können!

  • Zum Thema "impfen" gibt es nicht viel zu diskutieren.

    Etliche tödliche Krankheiten WAREN bis vor einigen Jahren infolge Durchimpfung ausgerottet bzw. so stark zurückgedrängt, dass sie NICHT mehr relevant waren. Pocken, Diphterie, Masern, Wundstarrkrampf/Tetanus, Kinderlähmung/Polio um nur einige zu nennen.

    Das ist der wichtigste Grund warum man sich impfen lassen sollte. Und lieber jetzt, wo noch die guten Impfstoffe zur Verfügung stehen (angebliche Wirksamkeit ~90%) bevor dann nachher mit den weniger guten (Wirksamkeit ~ 70%, dennoch natürlich wichtig) Impfstoffen geimpft wird.

    Was die evtl. Nebenwirkungen etc. angeht ist ja auch schon vieles bekannt und einiges wird wohl wirklich erst später kommen.

    Aber da sollte sich wirklich jeder mal fragen: Ist es das Millionen Menschenleben wert, keine Ahnung wie lange zu warten oder es sogar zu verweigern? Und damit meine ich nicht nur die, die direkt an Corona sterben, sondern auch die die durch dessen Folgen zu Grunde gehen ((mehrere) Familienmitglieder verloren, Arbeit verloren,...).

    Ich sage da ganz klar: Nein! Dann lieber impfen lassen und ein kleines (bisher Überschaubares) Risiko eingehen, auch zum Schutz der nachfolgenden Generationen. Ich hoffe stark, das solche Fatalen Fehler, wie es z.B. bei Contergan der Fall war nicht wieder passieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Moombas (11. Januar 2021 um 09:21)

  • Es ist großartig, dass sich hier bewusste Menschen versammelt haben. Ja, ich stimme auch der Aussage zu, dass wir nur durch die Impfung das Virus stoppen können.

  • Ich bin mittlerweile das 2. Mal geimpft.

    Nachdem der Arzt bei dem meine Frau bzgl. Impftermin nachgefragt hatte, sich Wochenlang nicht gemeldet hatte und auch genauso lange telef. nicht erreichbar war, nahmen wir das Heft selbst in die Hand.

    Donnerstag Abend ins Internet geschaut nach freien Kapazitäten im Impfzentrum. Angemeldet. Freitag morgen Bestätigung per Mail mit Bestätigungscode. Damit Termin für Samstag angefragt. Freitag Mittag Termin für Samstag 17:00 Uhr bekommen. Hingefahren, um 17:00 Uhr im Impfzentrum angekommen, 3min Bürokratiegedöns, 2min Weg durch die Halle direkt zum Impfen, 3min "Beratungsgespräch" und Spritze, 3min Bürokratiegedöns, 15min warten wg. Sicher ist Sicher, um 17:25 Uhr aus der Halle raus.....

    Der Ablauf bei der zweiten Spritze war genauso unspektakulär, wieder ein Samstag (diesmal 8:00 Uhr), wieder nur 25min....so muss das sein!

    Und wenn es möglich sein sollte, werde ich mir auch den 3. und 4. Schuss holen!

  • Ich bin mittlerweile das 2. Mal geimpft.

    :thumbup::klatschen:

    Und wenn es möglich sein sollte, werde ich mir auch den 3. und 4. Schuss holen!

    Ich würde mich sogar jeden Monat impfen lassen, sollte dies erforderlich werden.

    86598-musashi-c64-png

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

  • Ich weiss nicht ob ich mich impfen lassen sollte. Die Viren sind immer wieder unterschieldich und mutieren...Das bringt ja nichts, wen ich mich jetzt impfe, werde ich sowieso nicht vom nächsten Virus geschützt

  • Das bringt ja nichts, wen ich mich jetzt impfe, werde ich sowieso nicht vom nächsten Virus geschützt

    Was für ein Schwachsinn :rofl:

    Nach der Logik bräuchtest Du heute auch nichts essen, da es Dich ja nicht vor dem Hungertod in drei Monaten bewahrt.

    86598-musashi-c64-png

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

  • Ich weiss nicht ob ich mich impfen lassen sollte. Die Viren sind immer wieder unterschieldich und mutieren...Das bringt ja nichts, wen ich mich jetzt impfe, werde ich sowieso nicht vom nächsten Virus geschützt

    Das kann ich gut nachvollziehen!

    Ich hatte mich noch nie gegen die "normale Grippe" impfen lassen. Genau aus den Gründen die du beschreibst! Und ja, ich hatte in den letzten 55 Jahren sicher etliche Vireninfektionen.

    Aber SARS-CoV-2 hat mit einer "normalen Grippe" in etwa so viel zu tun wie ein "normaler Husten" mit einer Lungenentzündung!

    Ich diskutiere auch nicht eine Auffrischung alle paar Jahre mit Tetanol (gegen Wundstarrkrampf).

    Die Auswirkungen, sowohl auf mich als auch auf andere, sind bei einer Infektion weit jenseits von dem was diskussionswürdig ist. Und auf "Glück" zu vertrauen nicht infiziert zu werden ist bei den aktuellen infektiosität schlicht wahnsinnig!

    Das Problem ist, dass nur wenn die Virusverbreitung eingedämmt wird, eine Entwicklung von Mutationen verhindert werden kann.

    Aber SARS-CoV-2 hat (noch) einen entscheidenden Nachteil gegenüber Hanta, Ebola, oder Lassa. Es ist weniger letal. Wenn bereits 5 Milliaren Menschen an Covid gestorben wären, würde keiner mehr über eine Impfung diskutieren. In Afrika diskutiert auch niemand über eine Impfung gegen Ebola. Denn wenn du infiziert bist, bist du und alle deine Angehörigen nach spätestens 3 Wochen tot.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist für mich als gebürtiger Ostler immer wieder befremdlich, die sehr kruden Argumentationen vieler Westler zu hören.

    Einerseits wird es als NoGo betrachtet, dass der Staat sich in die Belange des Bürgers einschaltet und ihm eventuell sogar VORSCHRIFTEN macht - ist ja ein absolutes Unding!!

    Andererseits wird sofort nach Vater Staat geschrien, wenn die eigene Wohlfühlzone in Gefahr scheint, durch:

    - Ausländer - igittigitt, die nehmen unsere Jobs weg, vergewaltigen unsere Frauen, greifen nur Sozialleistungen ab und tun nix, unterwandern unsere schöne deutsche Kultur! :Face:

    - Kriminalität - warum machen DIE da oben nix dagegen

    - Arbeit - Ich als Deutscher muss ja wohl nicht für irgend einen Mindestlohn rackern, Der Staat soll man schön seine Hartz 4 -Hängematte aufspannen und mich in Watte packen.

    - Freiheit - Ich ALLEINE bestimme was Freiheit ist und andere Menschen gehen mir sowieso am Arsch vorbei. Sozial sollen gefälligst die anderen mit mir sein. Wenn ich als bekennender Aluhut-Träger mich nicht impfen lassen will, sollen sich die anderen Spacken gefälligst impfen, damit ich nicht krank werde.

    Könnte man stundenlang fortführen.

    Für mich ist ganz klar:

    Wer sich nicht impfen lässt, obwohl aus seiner gesundheitlichen Konstitution nichts dagegen spricht, derjenige gefährdet wissentlich Leben und Gesundheit von Menschen, für die eine Impfung nicht möglich ist. Und das ist meiner Meinung nach hochgradig asoziales Verhalten.

    Ich kann auch das Geeiere der Regierung nicht nachvollziehen, hier geht es nicht um Schnupfen, sondern um eine lebensbedrohende Erkrankung: Impfpflicht - Punkt - Fertig!

  • Es ist für mich als gebürtiger Ostler immer wieder befremdlich, die sehr kruden Argumentationen vieler Westler zu hören.

    Hat imho weniger mit West und Ost zu tun.

    Bin ja "gebürtiger" Westler der erst vor ca. 10 Jahren im Osten heimisch geworden ist. Die "Dummbatze" gibt´s im Westen genau wie im Osten wie übrigens auch überall auf der Welt.

    Wobei mich schon erschreckt hatte wie verzweifelt der Arzt, der uns das erste Mal impfte, auf uns einredete, wir sollen doch bitte bitte zur Zweitimpfung kommen. Auf meine Frage dahingehend kam:"...hier im Osten sind die Leute nicht nur gegen eine Erstimpfung, sondern auch die, die sich haben impfen lassen, kommen oft nicht zur Zweitimpfung."

    Auf meine Frage, warum das so sei, hat er nichts gesagt, sondern mich nur mit ganz traurigen Augen angeschaut...

    Bei uns in der Firma sind von absolutem Impfgegner und (anfänglichem) Coronaleugner bis zum Impfbefürworter quer durch alle Abteilungen, sozialen Stände, Geschlechter und auch politischer Meinungen alle vertreten.

    Wobei gefühlt die Impfbefürworter in der Minderheit sind....

    • Offizieller Beitrag

    Wobei gefühlt die Impfbefürworter in der Minderheit sind....

    Bei uns glücklicherweise 90% pro Impfung. Zumal die Mitarbeiter im AD eh keine andere Meinung hätten haben können - dann wäre es für sie unmöglich geworden ihren Job weiter auszuüben. Aber der Konflikt ist ja nicht entstanden, da wirklich alle AD'ler wollten.

  • Bei uns hat man sich in Berlin schön darum gekümmert, Angebote über die Firma zu bekommen. Aber im dortmundischen Außenposten musste man warten, und ca. 1/2 Monat bevor der Betriebsarzt Impfungen anbot, hat Dortmund die Tore für alle geöffnet. Hatte meinen Kollegen im Mai/Juni (als Berlin Angebote bekam) gesagt, dass ich warte bis was von der Firma kommt bzw. es einfach genug wird einen öffentlichen Termin zu erhalten, mir aber sicher bin damit auf's falsche Pferd zu setzen. Tja, hab ich.

    Immerhin muss ich mir bei uns im Team kein Geschwurbel anhören, da sind alle geimpft und ich bin der Nachzügler, aber ab nächstem Mittwoch dann auch endlich mit von der Partie der Zweitgeimpften.

    Was West/Ost angeht kann ich nur sagen, dass ich hier auch nicht wirklich einen Unterschied festmachen kann. Ich habe fast das Gefühl, Idioten gibt es überall. Bei diesen ganzen Schwurblern frag ich mich immer: Wer bin ich denn, dass ich so ca. 99 % aller Forscher weltweit widerspreche mit ein paar BILD Artikeln, an den Haaren herbeigezogenen Aussagen und ohne jegliches medizinisches Verständnis? Das erschließt sich mir echt nicht, und regt mich genau so auf.

    Es gibt sehr viele Leute, die glauben. Aber aus Aberglauben.
    - Blaise Pascal

  • also Abwarten & Tee trinken.

    Kann man sicher machen, wobei sich informieren auch nicht unbedingt von Nachteil sein kann.

    Empfehle jedem sich Paul Schreyer: Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära?

    anzusehen.

    Wenn man weiter über die Art des Impfstoffes (mRNA) nachdenkt und sich dann die Möglichkeiten bezogen auf "CRISPR" ausmalt braucht man über die Entscheidung sich impfen zu lassen eigentlich nicht weiter nachdenken.

    Aber sollte jeder selbst entscheiden, Maske trage ich ja und Abstände halte ich auch ein, daher kann ich den Vorwurf Nicht-Impfer seien 'hochgradig asozial' keineswegs nachvollziehen.