Aufruf des Eventviewers funktioniert nicht mehr

Ganz einfach, weil das eine Funktion ist und getrennt werden muss:

ShellExecute(Stringsplit($aArray[9], ',')[1], Stringsplit($aArray[9], ',')[2])

Hoffe das passt soweit.

Du musst dann aber das hinter dem , ändern in: /v:"C:\ProgramData\Microsoft\Event Viewer\Views\View_1.xml"

Bedenke auch, das dein Array, so wie du es hier hast, 0-basiert ist, sprich in Zeile 9 (nehme ich deine Beispiel Zeilen aus dem Beitrag) ist nix mehr.
Ich hoffe aber das du hier schlicht einen '.' als zus. Zeile vergessen hast.

Ich selber verwende lieber _FileReadToArray($sPfad, $aArray)als Local $aArray = FileReadToArray($sPfad), da dort in Zeile 0 die Anzahl der Zeilen gleich abgelegt wird und somit auch ein 1-basiertes Array entsteht.

Daher sähe mein Beispielcode auch eher so aus:

Opt('MustDeclareVars', 1)

#include <File.au3>

Global Const $sPfad = "E:\Arbeit\Autostart.txt"
Global $aArray ;= FileReadToArray($sPfad)
_FileReadToArray($sPfad, $aArray)


For $Row = 1 to $aArray[0]
	If Stringsplit($aArray[$Row], ',')[0] > 1 Then
		ShellExecute(Stringsplit($aArray[$Row], ',')[1], Stringsplit($aArray[$Row], ',')[2])
	Else
		ShellExecute($aArray[$Row])
	EndIf
Next

Und wenn ich ehrlich bin zweifel ich ein wenig daran das der Code so wie du es oben gepostet hast jemals so funktioniert hat für den Aufruf ShellExecute($aArray[9]) mit Parametern.

Warum nutzt du nicht einfach Shortcuts im Autostart Ordner? dann brauchst du sowas nicht!?

Und noch eine Empfehlung nebenbei: Ich würde eher eine INI Datei bei sowas nehmen à là:

[Prog1]
exe=
parameter=
[Prog2]
exe=
parameter=
...

Das lässt sich dann schön sauber durch arbeiten mit iniread-Funktionen

Ich kann Moombas nur beipflichten!

Ini Dateien Ini Dateien und nochmals Ini Dateien. Das scheint hier bei vielen etwas zu sein, was sträflich vernachlässigt wird! Ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen ein Autoit Progrämmchen OHNE Ini zu schreiben.

Peter

mal kurz OffTopic,

ich denke ini-Dateien haben ursprünglich den Zweck,
dass man Parameter aus dem Programm auslagert, damit der Nutzer des Programms selbst gewisse Dinge beeinflussen kann.
Für interne programatische Zwecke bietet sich meiner Ansicht nach eher die Registry an.

Hängt aber immer vom Anwendungsfall ab.
Pauschalisieren würde ich das Thema nicht.

OffTopic Ende

Schnuffel Du schreibst.... dass man Parameter aus dem Programm auslagert, damit der Nutzer des Programms selbst gewisse Dinge beeinflussen kann....

was man auslagert will man ja wohl auch wieder einlagern... also in die ini schreiben aus der ini lesen.

Da ist es ja wohl egal was mit den ini Werten gemacht wird. Da ich ein Anhänger "poertabler Software" bin un was man so in Autoit schreibt ja wohl auch eher "portabel" ist bieten sich ini Dateien an. Die kann man mit der exe transportieren und muss nicht mühsam neue reg Einträge produzieren!

Peter

Zitat von Schnuffel

mal kurz OffTopic,

ich denke ini-Dateien haben ursprünglich den Zweck,
dass man Parameter aus dem Programm auslagert, damit der Nutzer des Programms selbst gewisse Dinge beeinflussen kann.
Für interne programatische Zwecke bietet sich meiner Ansicht nach eher die Registry an.

Hängt aber immer vom Anwendungsfall ab.
Pauschalisieren würde ich das Thema nicht.

OffTopic Ende

Ich stimme dem Grundsätzlich zu aber registry schreiben, würde auch bedeuten, sie aufzuräumen wenn es nciht mehr benötigt wird.

Und das vergessen viele wodurch durch einige Programme mit der Zeit unnötiger Datenmüll in der Registry landet ohne entfernt zu werden nach der Deinstallation.

Naja,

ob eine Deinstallationsroutine eine ini-Datei löscht oder einen Registry Zweig ....

Sind beides Einzeiler

Zitat von Schnuffel

Naja,

ob eine Deinstallationsroutine eine ini-Datei löscht oder einen Registry Zweig ....

Sind beides Einzeiler

Richtig aber eher löscht der user im "Notfall" den immer noch vorhandenen Programm Ordner, als in der Registry danach zu suchen.

Ja, dann gibts noch die "moderne" Variante wo das alles dann in den Benutzer Ordnern gespeichert wird...aber lassen wir hier mal die Kirche im Dorf

Und ja, ich bin der Meinung ein per Installer installiertes Programm sollte einen Deinstaller mitbringen, der ALLE Dateien und Registry Einträge entfernt, die vom Programm/Installer angelegt wurden. Alles andere hat bitte die Finger von der Registry oder loakeln "versteckt" abgelegten Dateien zu lassen. Aber ich weiß: Das bleibt ein Traum

Regestry bei Deinstalation säubern - das gibt es doch... man muss nur einen Uninstaler benutzen ... die können das weit besser als die Windows Routinen (bei Windows hat sich da, im Prinzip, seit 95 nichts geändert)

Ohne Reklame machen zu wollen z.B. Geek Uninstaller macht das weit besser als Windows.

Im übrigen können *.ini Dateien auch "kleine Datenbanken" ersetzen. So als Beispiel du benötigst von 1000 oder 2000 Kunden Mail Adressen zum versenden von pdf-Rechnungen? Die stehen wunderbar in einer *.ini (Ich mache das seit 5 Jahren, so ohne Probleme)

Gruß

Peter

Ps.: Bitte nicht schlagen - wegen Ini Ersetzt Datenbank aber in gewissen Umfang -- geht das

Zitat

Registry bei Deinstalation säubern - das gibt es doch... man muss nur einen Uninstaler benutzen ...

Was habe ich da geschrieben!?

Zitat

Und ja, ich bin der Meinung ein per Installer installiertes Programm sollte einen Deinstaller mitbringen, der ALLE Dateien und Registry Einträge entfernt...

Das findet aber bei einem in AutiIt selbst geschriebenen Programm wohl in den meisten Fällen keine Anwendung...

Zitat von Peter S. Taler

übrigen können *.ini Dateien auch "kleine Datenbanken" ersetzen. So als Beispiel du benötigst von 1000 oder 2000 Kunden Mail Adressen zum versenden von pdf-Rechnungen? Die stehen wunderbar in einer *.ini (Ich mache das seit 5 Jahren, so ohne Probleme)

Normalerweise wird da ja Excel als "Datenbankersatz" missbraucht.

Welchen Vorteil bringt da eine .ini-Datei? Warum nimmst Du dann nicht gleich SQLite?

Bin immer für neue Ideen offen.

naja eine ini braucht keine zus. Installationen und DB handling aber in dem von ihm genannten Beispiel würde ich das wohl auch eher in einer DB machen (welche man dann auch immer auswählt)...

;kuNr=e-mail_kunde;individual_betreff;individual_absender;

4711=rechnungen@koel.de;Ihre PdfRechnung;re@lieferant.de;

4712=re@test.de;Ihre Rechnung wie vereinbart;lieferant@lieferant.de;

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Wozu da mit einer Datenbank rumhaspeln? Die muss aufgesetzt werden, will gepflegt werden usw usw usw

............

Die Daten in der *ini ändern sich so gut wie nicht. Es kommt nur ab und an ein Kunde dazu. Mit notepad ++ kann man das von hinten nach vorne durchsuchen, wenn man will....und das eingeben dauert sicher nicht länger als in einer Datenbank.

Alles bei Programmstart in ein Array einlesen und fertig.... das Programm läuft zeitgesteuert und versendet die Rechnungen des Tages an die Kunden die Rechnungen per Mail wünschen... gestartet zeitgesteuert Mo-fr gegen 18:50

ob das ein paar Sekunden länger dauert oder nicht ist mir wurscht, sitzt ja keiner vorm Bildschirm läuft vollautomatisch.

LG

Peter

My 2 Cents dazu:

Für dein skizziertes Beispiel Peter S. Taler mag dein Ansatz mit der INI vollkommen ausreichend sein. Aus meiner Sicht ist der Nutzen einer INI damit zwar zweckentfremdet, doch wenn du damit gute Erfahrungen hast - ist doch top.

Anders sieht es sicherlich aus, sobald die Komplexität steigt und es nicht nur um ein paar wenige Felder (Spalten) geht.
Eine der Ideen hinter (relationalen) Datenbanken ist es, dass man per Abfragen sehr schnell und sehr flexibel sich verschiedene Ergebnisse (verschiede Spalten und deren Werte), auch gern aus mehreren Quellen (Tabellen), ausgebenlassen kann.

Diese Logik (queries) ist (per SQL) deutlich schlanker und schneller umgesetzt, als die Arbeit mit Arrays in AutoIt.
Trotzdem, mein Beispiel hier spricht eine höhere Komplexität an als die von dir beschrieben - daher alles gut 🤝 .

Viele Grüße
Sven

Zitat von Peter S. Taler

Wozu da mit einer Datenbank rumhaspeln? Die muss aufgesetzt werden, will gepflegt werden usw usw usw

Nun ja, eine DB habe ich genauso schnell aufgesetzt und pflegen muss man beide.

Aber das ist ok, denn jeder macht so wie er denkt und was für mich gilt, muss nicht auch für Andere gelten.

Schönen Abend noch.

schneller als rechte Maustaste neu/textdokument test.ini?

Das glaube ich nicht

Man sollte anlegen der Datenbank / *.ini Datei nicht mit Eingabe der Daten verwechseln. Denn schneller als Neues Textdokument erstellen KAN man keine Datenbank aufsetzen!!!

LG

Peter

Moin Peter S. Taler,

Zitat von BananaJoe

... eine DB habe ich genauso schnell aufgesetzt ...

Das wird auch nicht auf die Zehntelsekunde stimmen, aber schau mal da: Command Line Shell For SQLite

Es dauert zumindest nicht viel länger.

Hi zusammen 👋 ,

ich finde es gut, dass so viele Ideen, Meinungen und Vorschläge zu diesem Thread hier zusammen kommen.
Dennoch möchte ich den Hinweis geben, dass wir etwas abschweifen vom eigentlichen Thema bzw. von der Fragestellung im post #1.

Es gibt im Forum die Rubrik "Datenbanken" unter welcher sich ausführlich zu SQL, INIs etc. ausgetaucht werden kann. Ich begrüße es stark, wenn jemand dort einen neuen Thread aufmacht und Beispiele zeigt - zumindest wäre dies mein Ansatz 😇 .

Viele Grüße
Sven

Bei INI-Dateien stößt man bald auf Limitierungen wie die 32K Grenze oder Unicode. Die lassen sich entweder gar nicht umgehen oder nur mit mehr/weniger Aufwand.
Das sollte man bei der Auswahl der Datenspeicherung im Kopf haben