Internet-Kommunikation - Nervige PopUp-Fenster

  • Trotz Sperre von PopUp-Fenstern im FF poppen beim Laden vieler Webseiten neuerdings immer mehr dieser nervigen Cookie-Einverständniserklärung-Fenster auf.

    Das ist eines dieser typischen Beispiele von "Gut gedacht - Scheiße gemacht". Es soll ja den Datenschutz erhöhen und den Anwender vor sinnlosen Cookies schützen.

    Die richtige Umsetzung hätte also sein sollen:

    - Seite wird geladen nur mit essentiellen Cookies

    - Eine Schaltfläche (KEIN Popup) bietet das Speichern zusätzlicher Cookies an.

    Sowas verstehe ich unter Datenschutz!

    Leider ist die übliche Praxis in der deutlichen Mehrzahl der Webseiten:

    - Seite wird mit Popup geladen

    - ALLE Cookies sind aktiviert - Standard-Button ist "Erlauben"

    - jetzt muss ich händisch jedes Cookie einzeln deaktivieren und dann "Einstellungen speichern" (nur vereinzelt wird "Alles Ablehnen" angeboten).

    Diese Cookie-Zustimmung ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben, nicht die Art der Umsetzung. Darum wählen die Anbieter selbstverständlich das nervige Popup, damit der genervte Anwender das schnell weghaben will und mit dem Default-Button allen Cookies zustimmt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Um auf den Kern deiner Frage zurückzukommen:

    Einen derartigen Popup-Filter zu gestalten dürfte recht schwierig werden, da diese ja keiner Normierung unterliegen.

    Vielleicht über einen Filter, der auf eingetragene Inhalte zurückgreift. Ähnlich wie ein Spam-Filter, man kann händisch die Inhalte hinzufügen.

  • Mein Vorgehensweise (evtl. auch eine Themaverfehlung, denn ich weiß nicht, ob Du das auf die Automatisierung mit AutoIt beziehst, oder generell):

    - Wenn ich "nur so rumbrowse" dann mache ich das im Inkognito-Fenster, denn wenn ich das schließe, sind auch alle Cookies wieder gelöscht.

    - Bei meinen "Standard-Seiten", die ich besuche habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, alles einzeln abzuwählen, so wie Bugfix es beschrieben hat.

  • BugFix :

    Ich stimme völlig mit Dir überein. Der eigentliche Hintergrund, also der Schutz der Anwender, wird zu einem Datamining-Verfahren umgestaltet.

    Das erinnert mich irgendwie an die feuchten Träume einiger Kreise bzgl. Überwachung der Bürger (f,m,d).

    Auch hier geht es scheinbar nur darum, z.B. "pöse" Terroristen zu fangen (wer mag da widersprechen).

    Am Ende haben wir dann Zustände wie in C*H*I*N*A <X .

    ... ALLE Cookies sind aktiviert - Standard-Button ist "Erlauben"

    Laut Gesetz muss der Anwender AKTIV zustimmen. Zustimmung als Vorbesetzung wäre unzulässig.

    Das bedeutet natürlich nicht, dass es trotzdem so gemacht wird :rolleyes: .

    86598-musashi-c64-png

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

  • Eine Idee:

    Es gibt ja einige CSS/JS Tricks mit denen man das Erscheinungsbild nahezu jeder Webseite ändern kann (Stylish, Greasemonkey, CSS-Injector, etc. Es gibt hunderte Wege nach Rom). Damit habe ich ausprobiert die Cookiepopups einfach garnicht erst anzeigen zu lassen, das ging nicht so gut wie erwartet... Einige Webseiten führen nach Betätigung des Popups ein Skript aus um die Webseite freizuschalten, wenn man das Popup garnicht erst bekommt bleibt die Seite unbenutzbar.

    Soweit ich weiß ist es laut Gesetz verpflichtend, dass der Nutzer zustimmt BEVOR die Cookies benutzt werden dürfen. Wenn man also eine Möglichkeit findet die Popups zu killen und gleichzeitig die Webseite zu aktivieren, hätte man es geschafft. Vermutlich ist das via CSS + JS (das Popup ist in der Lage die Webseite freizuschalten, mit JS muss das Clientseitig dementsprechend auch gehen) möglich. Vermutlich muss man für jeden Popuptyp/jede Webseite ein eigenes Skript und eigenes CSS basteln (und das auch häufig aktualisieren, die wollen ja deine Daten, also ändern die andauernd irgendwelche Kleinigkeiten).

    Da mein Wissen im Bereich HTML und CSS aber nur ganz knapp über NULL ist, habe ich nach 30 Minuten im Inspektor (Firefoxtool um Webseitencode einzusehen) aufgegeben. Jemand der sich hier auskennt sollte das aber hinbekommen.

    Edit: uBlock Origin hat einen Filter für Cookie-Banner unter Einstellungen -> Filterlisten -> Belästigungen -> "EasyList Cookie". Ob das hilft weiß ich nicht, hab es mal aktiviert und lasse mich überraschen.

    Edit2: Das Addon "idontcareaboutcookies" nimmt scheinbar automatisch alle cookies an. Ich verstehe nicht wieso dieses Addon so populär und gleichzeitig so fehlgeleitet sein kann.

    lg

    M

  • Soweit ich weiß ist es laut Gesetz verpflichtend, dass der Nutzer zustimmt BEVOR die Cookies benutzt werden dürfen.

    Richtig, siehe z.B. : hinweispflicht-fuer-cookies

    Auszug :

    Der Nutzer muss detailliert über die Dienste informiert werden, die Cookies setzen und Daten übertragen.

    Er muss ausdrücklich bestätigen, dass er zustimmt.

    Und ganz wichtig: Vor der Zustimmung des Nutzers dürfen noch keine Daten übertragen werden.

    86598-musashi-c64-png

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

  • - Wenn ich "nur so rumbrowse" dann mache ich das im Inkognito-Fenster, denn wenn ich das schließe, sind auch alle Cookies wieder gelöscht.

    - Bei meinen "Standard-Seiten", die ich besuche habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, alles einzeln abzuwählen, so wie Bugfix es beschrieben hat.

    Genau SO mache ich das auch, in Opera ist das der Modus "Neues privates Fenster".

    Die Werbung entsorgt Pi-Hole nebenbei auf einem RasPi für alle Rechner und auch Smartphones im gesamten Netzwerk. Einige Webseiten, die ich unterstützen möchte und die auf Werbung angewiesen sind, werden gewhitelistet, der Rest wird geblockt.

  • Wieso meine Einleitung in "Code" gelangt ist, weiß ich nicht.

    Danke Euch allen für die Hinweise.

    Leider ist mein FF 52.09 - die letzte auf WinXP lauffähige Version, nicht bereit noch irgendwelche neuen AddOns zu installieren.

    Deshalb ja auch meine Frage, was man das Problem trotzdem lösen könnte ...

    Im FF Script-Anzeige kann ich das Script lesen - und ja, es ist ziemlich kompliziert.

    Die Frage wäre jetzt, wie kommt man via AutoIt da ran, um das so auszuselektieren, daß der ganze Quatsch, den man nicht braucht, unter den Tisch fällt. Noch besser wäre natürlich, gleich vorher schon beim Laden auszuselektieren.

    Schließlich lautet die Beginner-Frage:

    Wie programmiert man eine Internet-Verbindung über AutoIt?

    Grüsse aus Berlin

    PSblnkd

  • Ggf. wäre die Frage auch: Warum immer noch XP?

    Ich denke, das kann auch ich beantworten.

    Bei vielen Anwendern (vor allem im medizinischen Bereich) sind noch XP-Rechner im Einsatz, die dort seit inzwischen Jahrzehnten genau das tun, was sie sollen: Eine bestimmte Software ausführen. Oft existiert der Softwarehersteller nicht mehr oder das Produkt wird in der Form nicht mehr supported. Die Nutzerlizenz ist über einen Hardware-Dongle gegeben, der ausschließlich unter XP funktioniert.

    Natürlich bieten die Softwarehäuser an, eine weiterentwickelte Software auf neuestem OS und toller Hardware zu installieren. Dem Zeitgeist entsprechend natürlich im Abo! Man will ja seine Kunden ordentlich schröpfen und es ist ja auch absolut nicht hinnehmbar, dass vor zig Jahren entwickelte Software so gut ist, dass sie heute noch läuft. Schließlich sind die Investitionen dafür beim Kunden lääängst abgeschrieben und es wird Zeit Kosten zu generieren, um nicht zu viel Steuern zu zahlen (und nebenbei die Softwarehäuser fett zu machen). <X

    So ähnlich wird es wohl sein.

    Windows XP mit SP3 ist auch heute noch eines der stabilsten Windows-Systeme. Natürlich ist in sicherheitsrelevanter Umgebung ein Einsatz nicht mehr machbar. Wer aber z.B. sinnvoller Weise seine Produktiv-PC vom Internet fernhält (Intranet), kann auch weiterhin solch alte Systeme nutzen. Bei uns in der Firma läuft z.B. noch Windows 2000 Server. Und kein User kann von seinem PC ins Internet, das ist einfach nur traumhaftes Arbeiten. ;)

  • Naja, ich würde das Alles mal ausschließen BugFix , da es hier ums "surfen im Internet" geht. Ansonsten sind mir diese "Umstände" bekannt ;)

    Und gerade beim surfen erleben wir aktuell immer wieder das teilweise eine aktuelle Browserversion benötigt wird, damit gewisse Webseiten funktionieren (hat jetzt nichts mit den cookies zu tun). Aber mit einer aktuellen Version sind entsprechende Add-Ins möglich, die Cookies und deren Banner etc. blockieren können (selbst nicht getestet, da nicht benötigt).

    2 Mal editiert, zuletzt von Moombas (2. Juni 2022 um 11:22)

  • Hallo,

    ev. wäre da der "Proxomitron" eine Lösung. Läuft auch auf alten Rechnern (hab ich irgendwann vor >10 Jahren in Betrieb gesetzt, läuft noch immer ...). Wird halt nicht mehr weiterentwickelt (Verfasser verstorben - RIP und danke für dieses Programm). Braucht eine gewisse Einarbeitung, kann aber ziemlich viel.

    mfG

    LG

  • Moombas

    XP deshalb, weil:

    1. XP das stabilste und noch einigermaßen "durchsichtige" BS ist,

    2. viele meiner Software nicht unter den moderneren Windows-Versionen läuft und

    3. ich keinen Bock darauf habe, mich andauernd mit irgendwelchen "Features" rumzuärgern, die sich MS so einfallen läßt, um seine Kunden bei "Laune zu halten".

    Neuerdings kommt noch ein weiteres Problem hinzu. Von meinem eMail-Provider bekam ich die Mitteilung, daß ich mit meinem eMail-Programm "Outlook-Express" demnächst keinen Zugriff mehr haben werde, weil dieses die neuen Verschlüsselungs-Technologien TLS 1.2 nicht unterstützt.

    Man muß sich also andauernd um solche "Belanglosigkeiten" kümmern, als mit der eigentlichen Arbeit beschäftigt zu sein.

    GML

    Was ist "Proxomitron" - ein Browser, oder was?

    Meine Fragestellung:

    Wie programmiert man eine Internet-Verbindung über AutoIt?

    hat leider noch niemand beantwortet ...

    Grüsse aus Berlin

    PSblnkd

  • Meine Fragestellung:

    Wie programmiert man eine Internet-Verbindung über AutoIt?

    hat leider noch niemand beantwortet ...

    Vermutlich möchte sich das niemand ans Bein binden.

    Es ist ein Ding, den Inhalt einer Web-Site auszulesen, z.B. mit InetRead. Aber ein anderer Schuh ist es Sicherheitsprotokolle zu beachten, Signaturen zu verifizieren etc. pp. - nichts was man ohne zwingende Notwendigkeit in Angriff nimmt. Einen eigenen Browser zu programmieren halte ich für eine völlig sinnfreie Idee. Allein die ständig sich entwickelnden Möglichkeiten der Browser-Engines im http und css Bereich müsstest du nachbilden und aktuell halten. Das halte ich für aussichtslos.

    Manchmal ist Einsicht in die Notwendigkeit der stressfreiere Weg. Natürlich nerven die Popups - aber: Es ist nun mal so. Also nicht aufregen und ein paar Klicks mehr akzeptieren.

  • Oder

    Zu: 1. Naja wo hast du stabilitäts Probleme? Mein PC läuft seit dem ersten Aufsetzen auf W10 (und vorher auf W7) stabil ohne jegliche Abstürze.

    Zu: 2. Ich weiß ja nicht was du Einsetzt und wofür, aber das wäre für mich hier der einzige sinnige Grund auf XP zu bleiben

    Zu: 3. Naja das meiste lässt sich schnell und einfach abschalten. Sowas wie ClassicShell hilft enorm, aber wenn das OS dadurch Sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand ist, sollte man das in Kauf nehmen. Muss aber jeder selber wissen (sich aber dann dem Mehraufwand für workarounds etc. bewusst sein).

    Zum Rest: Was exakt das Problem des veralteten OS/veralteter Software ist. Und diese "Belanglosigkeiten" sind Sicherheitsaspekte. Wenn du nicht mit asbach uralter Gurkensoftware rumeierst, hättest du dieses Problem garnicht erst und müsstest dich nicht damit beschäftigen, sondernkönntest einfach Arbeiten.

    Tipp: Ggf. macht es Sinn mit zwei Systemen zu arbeiten. Eins für deine alte Software und eins fürs Surfen/Mailen (das wäre auch per VM möglich).

    Einmal editiert, zuletzt von Moombas (3. Juni 2022 um 14:25)

  • Internet verbindungen kannst du mit TCPConnect/UDPSend erstellen. Darüber kannst du beliebige Daten austauschen, musst aber natürlich alle Protokolle, die moderne Webseiten brauchen, unterstützen.

    Die Grundlage dafür wären bei HTTP zu finden, da das für die Dateiübertragung verwendet wird. Es gibt mehrere versionen, und es sollte http 2 verwendet werden, ggf. kann aber auch version 1.0, 1.1 oder 1.2 ankommen; hängt halt vom server ab...

    RFC 1945 - Hypertext Transfer Protocol -- HTTP/1.0

    RFC 2616 - Hypertext Transfer Protocol -- HTTP/1.1

    HTTP/1.2 Extension Protocol (PEP)

    RFC 7540 - Hypertext Transfer Protocol Version 2 (HTTP/2)

    Da kannst du aber vmtl. die Windows API nutzen um nicht alles implementieren zu müssen.

    Danach würd ich nach HTML schauen. Die Basis findest du hier:

    RFC 7992: HTML Format for RFCs

    Und noch andere Versionen, Erweiterungen,... da dürftest du einige RFCs finden, unter anderem ein paar aktuellere (hab nur kurz gesucht, dürfte dort einige geben, die die Änderungen über die Zeit definieren und die alle Unterstützt werden müssen):

    RFC 7992 - HTML Format for RFCs

    RFC 1866 - Hypertext Markup Language - 2.0

    Selbiges gilt auch für CSS und für alle modernen Webseiten auch JavaScript (Was eine ganze (, umfangreiche) Script-Sprache ist, also mehr Aufwand haben dürfte, als einen eigenen AutoIt Interpreter zu schreiben).

    Dazu kommt neuerdings auch WebAssembly, was ebenfalls interpretierter ByteCode ist, also nochmal eine ganze Sprache in Maschinencode form.

    Dann gibts noch andere Verbindungsmöglichkeiten, wie z.B. Websockets (Live Server-Client Verbindungen um eine dauerhafte Verbindung zu haben, sodass der Server z.B. events schicken kann).

    Ich hab vermutlich noch einiges Vergessen.

    Nachdem Microsoft den Internet Explorer eingestellt hat, gibt es eig. nur noch 3 Browser. Firefox, Google Chrome und Safari. Fast alle anderen aktuellen Browser verwenden die Chrome-Engine und bauen ihr eigenes Zeug drum herum (was der einzige Ansatz wäre, der für dich überhaupt möglich sein könnte).

    Es gibt Gründe, warum große Teams an aktuellen Browsern entwickeln (die schon seit Jahren bestehen) und Microsoft mit Edge mittlerweile auch die Chrome-Engine nutzt, statt einen eigenen Browser zu entwickeln. Der Internet Explorer ist was neue Features,... anging auch nicht mehr wirklich mitgekommen.

    Mit AutoIt wirst du dabei ebenfalls nicht weit kommen, da die Performance einfach nicht ausreicht.

    Ich hoffe es ist verständlich geworden, dass dein Vorhaben viel zu komplex und nahezu unmöglich ist.

    Außerdem hoffe ich, dass auf dem PC, den du ja scheinbar nutzt um im Internet zu surfen, nichts wichtiges ist und alle anderen Geräte in einem anderen Netzwerk hängen. Keine aktuelle Browser-Version zu nutzen bedeutet, dass dein PC ohne Schwierigkeiten von jeglicher Webseite vollkommen übernommen werden kann. Kritische Lücken, die die Übernahme des PCs ermöglichen werden oft gefunden, schnell behoben und sollten schnell installiert werden (Firefox ist mittlerweile bei Version >100.

    Browser sind so ziemlich das anfälligste Element auf deinem Computer, weil sie aktiv Verbindungen zu allen möglichen Servern herstellen. Andere Software meist nur zu spezifischen Servern, bzw. müssen sie erstmal durch die Firewall.

    Du solltest WinXP und/oder einen veralteten Browser DEFINITIV nicht mehr nutzen um aktiv im Internet unterwegs zu sein (wo Cookie Banner stören könnten).

    Und solche Meldungen kommen alle paar Wochen:

    Firefox 02.06.22: https://www.heise.de/news/Schwachst…et-7129671.html

    Chrome: 25.0.5.22: https://www.heise.de/news/Webbrowse…en-7122031.html

    Achja, weil ichs grad nochmal gesehen hab:

    Neuerdings kommt noch ein weiteres Problem hinzu. Von meinem eMail-Provider bekam ich die Mitteilung, daß ich mit meinem eMail-Programm "Outlook-Express" demnächst keinen Zugriff mehr haben werde, weil dieses die neuen Verschlüsselungs-Technologien TLS 1.2 nicht unterstützt.

    Man muß sich also andauernd um solche "Belanglosigkeiten" kümmern, als mit der eigentlichen Arbeit beschäftigt zu sein.

    => AUS GUTEM GRUND

    JEDER, der sich zwischen deinem PC und dem E-Mail Server befindet, von deinem Router, deinem Internetanbieter und jedem anderen Knoten-Punkt, der den Webtraffic zu deinem E-Mail-Server weiterleitet, kann auf deine Zugangsdaten, wie Benutzername und Passwort, zugreifen und alle Emails mitlesen und sich mit den Zugangsdaten als DU ausgeben und für dich E-mails schreiben.

    Solange du nicht in einem komplett getrennten System unterwegs bist, sind Updates sehr wichtig. Deshalb sollte alte Software, die auf neuen Systemen nicht funktioniert, ausschließlich in VMs (oder dedizierten Maschinen nur dafür) ausgeführt werden und keinen Internetzugriff mehr haben.


    Mit freundlichen und besorgten Grüßen,

    Kanashius.

  • @Kanashius

    Vielen Dank für die umfangreiche Aufklärung.

    Und ja, Du hast schon Recht, eigentlich sollte man "UpToDate" sein - wie es neudeutsch heißt. Nur standen mir bisher die Folgen immer im Wege.

    Also werde ich mich nun doch mit Linux beschäftigen müssen - obwohl schon mal versucht und war mit den ewig langen Ladezeiten alles andere als zufrieden. Das soll hier aber nicht das Thema sein.

    Und damit wird das o.g. Problem auch nicht gelöst!

    Sollte ich in meinem "Restleben" noch Zeit dazu finden, werde ich mal versuchen mit "InetRead" (-> BugFix: In welcher UDF ist die Funktion enthalten?) so eine Seite mal auszulesen und untersuchen. So, wie ich es jetzt beobachtet habe, kommt das "PopUp-Fenster" immer erst nachdem die Seite schon vollständig geladen ist. Müßte also möglich sein das einfach abzutrennen und eben nicht anzuzeigen ...

    Ein wenig Erfahrung in der Webseiten-Programmierung habe ich schon - schließlich betreibe ich eine eigene -> http://www.ps-blnkd.de.

    Grüsse aus Berlin

    PSblnkd